Neues auf die Ohren!

Weiter geht das Podcast-Potpourri quer durch die Eintracht-Familie! Der Leitende Mannschaftsarzt, der Profitorwart, die Doppel-Juniorenweltmeisterin im Bob und ein Ex-Spieler waren zu Gast in den Episoden 52 bis 55 des Eintracht- Podcasts „Eintracht vom Main“. Hier jeweils zwei Zitate als Vorgeschmack auf das Hörvergnügen, wie immer abrufbar auch über den QR-Code unten rechts. 

Prof. Dr. med. Florian Pfab über seine Arbeitsweise als leitender Mannschaftsarzt:

„Wir versuchen, Ermüdung und Belastungsfähigkeit so objektiv wie möglich zu erfassen. Dafür haben wir gewisse Paramater, mit denen man sich annähern kann. Das Wichtigste ist das Gefühl des Spielers und des Trainers. Das fließt stark in die Bewertung mit ein. Parameter wie Übersäuerung sowie die Festigkeit und Ermüdung der Muskulatur kommen hinzu.“ 

Prof. Dr. med. Florian Pfab über Sebastian Rodes Verletzung im Europa-League-Finale:

„Seppl im Europapokalfinale zu behandeln, war gar nicht so einfach. Es war ein kleines, arterielles Blutgefäß, eines das von Haus aus sehr stark blutet und rausspritzt. Wir haben versucht, die Blutung zu stillen und dann zu

kleben. Es waren einige Schichten nötig, um diesen etwa Sieben-Zentimeter-Cut dann auch wirklich zuzukriegen.“ 

Jens Grahl, der im Sommer 2021 zur Eintracht wechselte:

„Der Tag, an dem ich hier angekommen bin, war außergewöhnlich. Wenn du zu einem neuen Arbeitgeber kommst, bist du nervös. Hier war das aber direkt wie Nach-Hause-Kommen, wie Familie.“

Jens Grahl über das Verhältnis zu den anderen Torhütern:

„Wenn Kevin Trapp 55 Zentimeter hochspringt, will Diant Ramaj 56 Zentimeter hochspringen. Es gibt den Wettbewerb, aber immer auf einer freundschaftlichen Ebene. Wir haben riesigen Respekt voreinander und verstehen uns auch alle gut. [...] Ich finde es immer besser, wenn man ein positives Verhältnis zueinander hat. Die Mannschaft ist immer das Wichtigste, der Einzelne kann keine Spiele gewinnen.“ 

Maureen Zimmer über ihre Herangehensweise im Leistungssport:

„Ich setze mir ein Ziel und arbeite so lange daran, bis ich es schaffe. Und auch wenn das Ziel manchmal sehr weit entfernt scheint, versuche ich einfach, niemals aufzugeben und immer weiter hart zu arbeiten.“ 

Maureen Zimmer über ihre ersten Bobfahrten:

„Als Anschieberin ist das am Anfang wirklich nur ein Hin- und Hergeschüttel. Das kann man auch nicht mit einer Achterbahnfahrt vergleichen. Es ist etwas ganz Eigenes, das man selbst erleben muss, um zu wissen, wie es ist.“ 

Maurizio Gaudino über seine sportliche Zeit bei der Eintracht unter Klaus Toppmöller:

„Wir haben eineinhalb Stunden Eckchen gespielt – das war die Trainingseinheit. Nichts Taktisches, nichts Anderes. Sondern einfach nur Fußball gespielt. Das hat uns zusammengeschweißt. Wir haben Spiel für Spiel gewonnen, waren in einem Flow und hatten das Gefühl, uns konnte keiner mehr aufhalten. Das war eine der schönsten Zeiten, die ich im Fußball haben durfte. In dieser Mannschaft Fußball zu spielen hat Laune gemacht.“

Maurizio Gaudino über seine Erfahrungen bei der Eintracht:

„Es waren vier Jahre bei der Eintracht, die ich aufgrund von Manchester und Mexiko jedoch nicht komplett durchgespielt habe. Die Zeit bei der Eintracht hat so viel mit mir gemacht und mich geprägt, sodass sie in meinem Herzen ist und bleibt. Ein wahnsinniger Verein, deswegen bin ich stolz ein Teil zu sein. Die Geschichte – egal, wie sie war – war einfach traumhaft.“