Ausgehtipps

Das Frühjahr kommt! Da wird man aktiv, da geht man raus, wandert, macht Wochenendtrips und freut sich auf Kneipenbesuche. Exklusiv für die Leserinnen und Leser der „Eintracht vom Main“ hat das Eintracht-Museum unter den zahlreichen Gaststätten in nah und fern einige Geheimtipps aufgespürt, in denen sich alle Eintrachtler wohlfühlen werden. Mit einem kleinem Augenzwinkern präsentiert die Redaktion die aktuellen Ausgehtipps.

Oberwalluf I. Rheingau

Wie wärs mit einem Ausflug in den südhessischen Rheingau-Taunus-Kreis? Nach einer gemütlichen Wanderung durch die Weinberge bietet das Gasthaus zur Eintracht die Möglichkeit, eine Rast einzulegen. Beim letzten Besuch der Museumskollegen, die damals noch gar kein Museum hatten, im Jahr 1919 war das Essen ganz vorzüglich. Es ist nicht davon auszugehen, dass sich daran was geändert hat. 

Niederbrechen

Niederbrechen im Landkreis Limburg-Weilburg ist immer eine Tagesreise wert. Hier findet man nicht nur den beeindruckenden „historischen Turm aus dem XII. Jahrhundert“. Nein, am Eck Nikolausstraße/Marktstraße kann man gut in der Gaststätte „Zur Eintracht“ einkehren. Deren Tradition ist fast so alt wie unser Verein, die Gaststätte wurde vermutlich 1903 eröffnet. Telefonisch haben die Kollegen zuletzt allerdings nur eine Metzgerei erreicht ... 

Falkenhain

Hier muss ein ganzer Tagesausflug eingeplant werden, aber an einem spielfreien Sonntag ist der gut zu bewältigen: Ein Besuch von Falkenhain, 830 Einwohner, nahe Leipzig. Beeindruckende Kirche, mächtige Schule, hinter Wald verstecktes Schloss, bei dem nur die Schornsteine sichtbar sind – und dann den Nachmittagskaffee im „Gasthof zur Eintracht“. Schöner geht’s nicht, wenn abends nicht wieder die lange Rückfahrt ins Herzen von Europa anstünde.

Wolfenschiessen

Tja, wenn man die Tagestour nach Falkenhain dann doch zu anstrengend fand, empfehlen die Kollegen ein ganzes Wochenende in Wolfenschiessen. Im Schweizer Kanton Nidwalden kann man alpine Spaziergänge machen, das Benediktinerinnen-Kloster besichtigen oder den Urnersee. Übernachtet wird im Parkhotel Eintracht. Am besten ein Zimmer buchen mit Blick auf den Wellenberg, der wird im Frühjahr noch schneebedeckt sein.

Interlaken

Ein Ausgehtipp für die eher jüngere Generation. Per Zug ist man in etwas mehr als fünf Stunden direkt in Interlaken. Dort wartet mit der „Bierhalle Eintracht“ eine Lokalität, die sich vor Moseleck und Gleis 25 nicht zu verstecken braucht. Die wunderschöne, aber einfache Einrichtung zieht die Gäste magisch an. Auf nach Interlaken!

Luzern

Der vermutlich schönste Wochenendausflug führt nach Luzern. Am Vierwaldstättersee sind im April im Durchschnitt schon 15,3 Grad und es gibt 5,4 Sonnenstunden! Wenn die Sonne dann hinter den Bergen untergegangen ist, lädt man seine Begleitung ein in „Schmidt‘s Grotten-Restaurant Eintracht“. Sie wird Augen machen! Von der Decke hängen Stalaktiten, die heimelige Atmosphäre wird durch die schlichten Tischdecken noch verstärkt. Zum Abendbrot gibt’s Fledermaus-Ragout und Lurch-Leber.

Die Ausflugstipps wurden mit großer Begeisterung und nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Leider haben Museumsleiter Matthias Thoma und Co. bei den empfohlenen Lokalitäten trotz intensiver Suche keinerlei Kontaktdaten gefunden. Scheinbar sind die nicht so digital wie die magische SGE. Daher weist Thoma darauf hin, dass Eintracht Frankfurt keine Verantwortung übernimmt, wenn beispielsweise in Oberwalluf nur der Frankensteiner Hof gefunden wird und der auch noch geschlossen haben sollte. Aber vielleicht erhält die Redaktion demnächst auch Post von Eintrachtlern, die in Schmidt‘s Grotten-Restaurant Eintracht einen tollen Abend verbracht haben. Dann bitten wir um die Kontaktdaten, Matthias Thoma würde mit seinem Team gerne auch einen Tisch reservieren!