Danke, Seppl! Danke, Hase!

„Diesen Abschied werde ich bis an mein Lebensende nicht vergessen“, sagte Sebastian Rode. „Eintracht Frankfurt bedeutet mir alles“, sagte Makoto Hasebe. Und sicherlich könnte man die Statements auch austauschen, die Seppl und Hase nach ihrem Abschied aus dem mit 57.500 Zuschauern proppevollen Deutsche Bank Park in die Mikrofone der Medienvertreter sprachen. Emotional aufgewühlt, nach einem Nachmittag für die Geschichtsbücher von Eintracht Frankfurt. Sebastian Rode, von 2010 bis 2014 und seit 2019 Adlerträger, und Makoto Hasebe, der 2014 nach Frankfurt kam, beenden ihre Karrieren. Ein Blick zurück auf 20 Jahre Seppl und Makoto – kurioserweise haben beide in ihren Laufbahnen diese Nummer getragen, der Japaner bis zuletzt bei der Eintracht.

Texte: Daniel Grawe, Stephan Weidemeyer, Michael Wiener

Fotos: Max Galys, Jan Hübner, Bianca Jockel, Andreas Wolf, Nishina Taka, Eintracht-Archiv