Was ist eigentlich Walking Football?

Was sich im ersten Moment nach einem Widerspruch anhört, erfreut sich in den letzten Jahren einer immer größer werdenden Beliebtheit und hat sich als neue Art des Fußballspielens etabliert. 

 

Die Rede ist hierbei von Walking Football – ein Angebot für Ü55-Sportlerinnen und Sportler, denn durch die besonderen Regeln (siehe Info-Kasten) ist die Verletzungsgefahr deutlich geringer, die Gelenke werden geschont und der gesamte Körper nicht zu sehr beansprucht. Bei der Eintracht gibt es das Angebot bereits seit mehreren Jahren und erfreut sich großer Beliebtheit. 

 

Die Adlerträger trainieren zweimal die Woche gemeinsam am Riederwald und spielen bei Turnieren in ganz Europa mit. So zog es sie unter anderem bereits nach Madrid, wo sie gegen Rotterdam und Newcastle spielten, in die Niederlande zum Almelo City Cup, bei den 45 Walking-Football-Mannschaften teilnehmen oder ins Mutterland des Fußballs, wo sie in Newcastle den 12. Platz beim European Football for Development Network (EFDN)-Turnier belegten. In diesem Jahr feierten sie den dritten Platz bei der Hessenmeisterschaft. 

 

Wie funktioniert Walking Football eigentlich?

-              Die Spieler dürfen weder rennen noch laufen, impliziert doch der Begriff Walking Football bereits, dass bei diesem Zweig des Fußballs nur das Gehen erlaubt ist. 

-               Der Ball darf nur flach gepasst werden. Ein Ball, der über die Höhe der Hüfte gespielt wird, wird als Regelverstoß gesehen. 

-              Jegliche Art von Tacklings (Grätschen, Rempeln, etc.) ist unter keinen Umständen erlaubt.