Liebeserklärungen an die Eintracht

Zwölf aktuelle und ehemalige Adlerträger erzählen auf sehr persönliche Weise über ihr Leben, den Fußball und die Eintracht. Sie sind die „Stimmen der Eintracht“ im gleichnamigen Buch von Michael Horeni. 

 

Eintracht Frankfurt und der Bestsellerautor Michael Horeni bringen zusammen mit C.Bertelsmann, einem Verlag der Penguin Random House Verlagsgruppe, das Buch „Stimmen der Eintracht“ heraus. Der renommierte Sportjournalist Horeni hat mit aktuellen und früheren Spielerinnen und Spielern, Trainern, Verantwortlichen sowie prominenten Fans auf sehr persönliche Weise über ihr Leben, den Fußball und die Eintracht gesprochen. Herausgekommen ist ein Buch über zwölf Menschen, von zwölf Leben, die verbunden sind mit einem Verein, dem Fußball und unzähligen Fans. 

 

Die Protagonisten decken zeitlich, geografisch, kulturell und soziologisch Themen aus fast einem ganzen Jahrhundert ab. Die Deutschen Meister Ekko Feigenspan und Egon Loy haben den Zweiten Weltkrieg erlebt, Randal Kolo Muani und Laura Freigang sind erst Ende des vergangenen Jahrtausends geboren. Mario Götze und Makoto Hasebe blicken auf eine ereignisreiche Profikarriere, Uli Stein und Tony Yeboah waren zu Zeiten des Fußball 2000 Adlerträger, Jan Åge Fjørtoft und Matthias Ohms schließen an diese turbulente Periode an, Bernd Hölzenbein – mit ihm hat Horeni vor seinem Tod noch sprechen können, dazu mit dessen Familie – hat ein halbes Jahrhundert die Eintracht begleitet und gestaltet. 

 

Breites Themenspektrum: Steins Sorgen in der Kindheit, Yeboah über Rassismus, Feigenspans Erfahrungen im und nach dem Krieg, Götzes Probleme nach dem Tor zum WM-Titel 

 

Hinzu kommt der längst geschlechtsunabhängige „zwölfte Mann“ im Fußball: das Publikum, die Fans; in diesem Fall eine Person des öffentlichen Lebens, die in enger Beziehung mit dem Verein steht: die langjährige Oberbürgermeisterin der Stadt Petra Roth. 

 

Jedes der zwölf Kapitel erzählt eine persönliche Geschichte, entstanden aus individuellen Erfahrungen, aus gesellschaftlichen Prägungen, in einer jeweils eigenen Zeit. Gleichzeitig sind diese zwölf Lebensgeschichten eingebunden in eine größere, in eine übergreifende Erzählung: in die Geschichte von Eintracht Frankfurt, in die des Fußballs. Die Beiträge sind in der unmittelbarsten literarischen Form verfasst, in der Ich-Form. 

 

„Stimmen der Eintracht“ nähert sich so dem Herz des Fußballs, es erzählt Geschichten von Eintracht-Legenden, die sich unsterblich gemacht haben; vom Aufstiegswillen, der aus Kriegen kommt; von Versuchungen in der Glamourwelt des Fußballs; von Torjägern, die gegen Rassismus kämpfen; oder vom Kampf der Frauen in einer Männerwelt.