Beste Saison seit elf Jahren

Die Frankfurterinnen stehen das erste Mal seit Ende 2013 zur Winterpause an der Tabellenspitze der Google Pixel Frauen-Bundesliga, in der es so eng wie selten zuvor zugeht. Zehn Zahlen und weitere Fakten dazu, warum das Team von Niko Arnautis nach zwölf Spieltagen – der erste Matchday der Rückrunde ist bereits absolviert – zu Recht ganz oben steht. 

 

Weiße Westen: SGE-Torfrau Stina Johannes blieb in acht von zwölf Spielen ohne Gegentor – das ist gemeinsam mit 82,8 Prozent abgewehrten Torschüssen Bestwert. 

 

29 

Punkte stehen seit dem 3:0 zum Abschluss des Jahres in Jena zu Buche. Letztmals mehr Punkte nach zwölf Spieltagen hatten die Frankfurterinnen in der Saison 2013/14 noch als 1. FFC (30 Zähler). Es ist also zur Zeit die beste Eintracht-Saison. 

 

11 

Tore hat Laura Freigang erzielt und steht in der Torschützinnenliste vorne, ihr bisheriger Tore-Rekord liegt bei zwölf Treffern (Saison 2021/22). Hinzu kommen drei Vorlagen, was sie mit 14 Punkten zur Top-Scorerin macht. Ligaweit die meisten Torvorlagen gaben neben Selina Vobian (SC Freiburg) und Klara Bühl (FC Bayern München) die beiden Frankfurterinnen Nicole Anyomi und Barbara Dunst mit je fünf. 

 

Siege in sechs Spielen machen die Eintracht zum besten Auswärtsteam der Liga – und brachten 14 Punkte für die Herbstmeisterinnen ein. 

 

2.636 

Meter trieb Sara Doorsoun den Ball übers Spielfeld – mehr als jede andere Spielerin ligaweit. 

 

25 

Prozent ihrer Chancen verwerteten die Adlerträgerinnen – bei 58 Prozent Schussgenauigkeit, beides Top-Werte unter allen Teams! 

 

71,8 

Prozent ihrer Zweikämpfe gewann Verteidigerin Sophia Kleinherne. Nur Hoffenheims Lisa Doorn war etwas besser (76 Prozent). Mit Lisanne Gräwe (69,6 Prozent) und Sara Doorsoun (66,2 Prozent) stehen zwei weitere Frankfurterinnen in den Top Acht der besten Zweikämpferinnen. 

 

38 

erzielte Tore bei nur fünf Gegentreffern (nur einmal zwei Gegentore in einem Spiel, beim 2:2 in Leverkusen) sind jeweils Liga-Spitzenwert. 

 

225 

Sekunden dauerte es, bis Remina Chiba drei Tore erzielt hatte. Das war der schnellste Dreierpack seit Datenerfassung, durch die Top-Jokerin gegen Freiburg binnen drei Minuten und 45 Sekunden. 

 

Punkte gab die SGE nach einer Führung ab – und gewann nach Rückstand noch fünf Zähler. Nervenstark!