Einsatz seit Tag eins

Seit ihrer Gründung setzt sich die Triathlon-Abteilung für Vielfalt, Toleranz, Respekt und Nachhaltigkeit ein. Abteilungsleiter Georg Heckens spricht ... 

 

... über das Engagement seiner Abteilung: 

Seit Gründung der Abteilung im Jahr 2008 engagieren wir uns für genau diese Werte. Nachhaltigkeit, Vielfalt, Solidarität und Toleranz sind für mich nicht nur Schlagworte, sondern die ethischen Leitbilder, ohne die ich mein Ehrenamt nicht ausüben würde. Ich stelle mich seit 2008 alle vier Jahre zur Wahl – immer unter der Voraussetzung, dass die Abteilung diese Werte mitträgt. Als größte Triathlon-Abteilung Deutschlands wollen wir nicht nur gemeinsam mit dem Adler auf der Brust Sport treiben, sondern auch aktiv die Werte unseres Vereins vertreten. 

... darüber, wie dieses Engagement sichtbar wird:
Unsere Überzeugungen zeigen wir nicht nur beim Sport, sondern auch in der Öffentlichkeit. Seit vielen Jahren tragen wir auf unseren Trikots nicht nur den Adler, sondern auch gesellschaftlich wichtige Botschaften – etwa den Schriftzug „Kein Platz für Rassismus“ auf dem Rücken. Auch unsere Busse sind entsprechend gestaltet: Sie tragen seit vier Jahren die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Diese stehen unter anderem für Klimagerechtigkeit, Feminismus, Geschlechtergerechtigkeit, soziale und wirtschaftliche Inklusion sowie für starke und gerechte Institutionen, die eine vielfältige Gesellschaft fördern.

Doch wir belassen es nicht bei Worten – wir leben diese Werte aktiv. In der Abteilung hat sich eine Gruppe von über 70 Mitgliedern zusammengefunden, die sich besonders engagiert, wenn es um gesellschaftliche Verantwortung und die Umsetzung unserer Werte geht. Gemeinsam nehmen wir an Demonstrationen teil, etwa am Christopher Street Day, dem Lauf für Demokratie, dem Tag der Menschenrechte oder an Kundgebungen gegen Rassismus, wie zuletzt in Neu-Isenburg oder vergangenes Jahr in Hanau. 

... über das, was Vielfalt für ihn bedeutet: 

Vielfalt bedeutet für mich, dass jeder Mensch – unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Religion, sexueller Orientierung oder sozialem Hintergrund – die gleichen Chancen und die gleiche Wertschätzung erfährt. Es geht darum, Unterschiede nicht nur zu akzeptieren, sondern als Bereicherung für unsere Gemeinschaft zu sehen. Im Sport erleben wir, wie verschiedenste Menschen gemeinsam ein Ziel verfolgen, sich gegenseitig unterstützen und voneinander lernen. Genau diese Offenheit und gegenseitige Anerkennung möchte ich auch über den Sport hinaus fördern – in unserer Abteilung, im Verein und in der Gesellschaft. Vielfalt ist für mich gelebte Solidarität, die unser Miteinander stärkt und unsere Gemeinschaft voranbringt.