Drei deutsche Meistertitel

In der Leichtathletik steht der Winter ganz im Sinne der Hallensaison und auch hier werden jedes Jahr die Deutschen Meisterschaften ausgetragen. In diesem Jahr kann die Eintracht gleich drei Goldmedaillen bejubeln. 

 

Weitspringer Julian Holuschek trat bei den Deutschen Hallenmeisterschaft in Dortmund erstmals in der Aktiven-Klasse an und sicherte sich gleich den ersten Titel seiner noch jungen Karriere. Mit 7,76 Metern, was zugleich seine neue persönliche Bestleitung bedeutete, schnappte sich der Frankfurter den deutschen Meistertitel. Überrascht, aber überglücklich äußerte sich der Adlerträger nach dem Wettkampf so: „Der Moment, als ich erfuhr, dass es Gold wird, wird für immer in meinen Erinnerungen bleiben und mir in den nächsten Wochen und Monaten helfen, mich noch weiter zu steigern und draußen wieder anzugreifen.“ 

 

Der Mehrkampspezialist ging dieses Jahr erstmals bei den Erwachsenen an den Start und konnte gleich überzeugen. Beim Heimwettkampf in der Leichtathletikhalle in Kalbach schnappte sich Gräber mit 5.843 Punkten seinen ersten Meistertitel in der Aktiven-Klasse. Insbesondere über die 60 Meter, im Hochsprung, Stabhochsprung und über die abschließenden 1000 Meter erarbeitete sich Gräber gegenüber der Konkurrenz wichtige Zähler, die letztendlich in der Gesamtrechnung den Unterschied machten. 

 

Samantha Borutta galt auch bei den Deutschen Winterwurfmeisterschaften in Halle (Saale) einmal mehr als die klare Titelfavoritin und wurde ihrer Rolle mehr als gerecht. Die Frankfurterin ließ ihr vier Kilogramm schweres Arbeitsgerät gleich im ersten Versuch auf eine starke Weite von 68,63 Meter fliegen und setzte sich damit uneinholbar an die Spitze des Feldes. Damit sicherte sie sich vor ihrer Vereinskollegin Aileen Kuhn den ersten Platz. 

 

Außerdem war die Eintracht gleich bei zwei Deutschen Meisterschaften (Mehrkampf und Masters; hier gab es drei Deutsche Meistertitel durch Pascal Artus, Florian Daum und Sebastian Strenkert) als Ausrichter gefragt und zeigte sich hier als zuverlässiger Gastgeber an insgesamt fünf Wettkampftagen auf zwei Sportstätten (Kalbach und Hahnstraße). Ein Dank gilt allen Helfern und Verantwortlichen im Adlerdress!