Zurückgekämpft
Bei den Finals in Dresden sorgte Andreas Bechmann mit seiner Silbermedaille im Zehnkampf für einen Gänsehautmoment und setzte nach seiner langen Leidenszeit in den letzten vier Jahren ein Ausrufezeichen in der nationalen Zehnkampf-Spitze.

Diverse Verletzungen, viele Muskelfaserrisse und vor zwei Jahren dann ein Achillessehnenriss. Andreas Bechmanns Krankheitsakte in den vergangenen vier Jahren ist lang. In dieser Zeit beendete er keinen Zehnkampf. Immer wieder musste der Eintrachtler Rückschläge einstecken und erinnert sich: „Oft hat es kurz vorher oder im Wettkampf dann nicht geklappt. Das waren viele Versuche, viel Training, viel Arbeit“.

Was ihn in dieser Zeit gestützt hat? Er engagiert sich ehrenamtlich, hat sein eigenes Start-up aufgebaut und erlebt immer den Support von seinen Eltern, dem Verein, seinem Trainer und dem medizinischen Team. Für ihn steht fest: „Ich will mich nicht vom Zehnkampf besiegen lassen, ich will den Zehnkampf besiegen.“

Um dieses Ziel zu erreichen, arbeitete er gemeinsam mit seinem Coach Edgar Itt an seiner mentalen Stärke. Mit seinem langjährigen Trainer Jürgen Sammert bereitete er sich auf die Wettkämpfe vor, trainierte hart: „Ich habe keine Trainingseinheit verpasst, immer 110 Prozent gegeben.“ Dann wurde es spannend: Vor einigen Wochen stand sein Wettkampf an, bei denen sich der Zehnkämpfer für die Deutschen Meisterschaften qualifizieren wollte. Die Qualifikation glückte, er kurierte kleine Verletzungen aus und bereitete sich auf den entscheidenden Moment in Dresden vor.

Um dieses Ziel zu erreichen, arbeitete er gemeinsam mit seinem Coach Edgar Itt an seiner mentalen Stärke. Mit seinem langjährigen Trainer Jürgen Sammert bereitete er sich auf die Wettkämpfe vor, trainierte hart: „Ich habe keine Trainingseinheit verpasst, immer 110 Prozent gegeben.“ Dann wurde es spannend: Vor einigen Wochen stand sein Wettkampf an, bei denen sich der Zehnkämpfer für die Deutschen Meisterschaften qualifizieren wollte. Die Qualifikation glückte, er kurierte kleine Verletzungen aus und bereitete sich auf den entscheidenden Moment in Dresden vor.

Das langfristige Ziel sind nun die Olympischen Spiele in Los Angeles 2028. „Da fehlen mir jetzt 1.000 Punkte.“ Der Adlerträger weiß, es wird hart, aber er glaubt fest daran. Dass er zurückkommen kann, hat er nun schon einmal bewiesen.

Die Eintracht-Erfolge bei den Finals:

Leichtathletik

— Andreas Bechmann: Silber Zehnkampf

— Fred Isaac Fleurisson: Bronze 110 Meter Hürden

— Joshua Abuaku: Bronze 400 Meter Hürden

— Smilla Kolbe: Gold 800 Meter

— Aileen Kuhn: Gold Hammerwurf

— Samantha Borutta: Silber Hammerwurf

— U20 4 x 400 Meter Staffel (Luca Barowski, Alexander Schön, Carl Wiegand, Oskar Krauss): Silber

Fechten

— Fechtteam der Damen (Anna Jonas, Cagla Aytekin, Matilda Kunisch und Eda Cevikol): Silber

— Anna Jonas: Bronze

Sportakrobatik

— Juniorinnen-Damenpaar (Anna und Lisa): Gold

— Juniorinnen-Damengruppe (Carla und Leni, Eintracht Frankfurt), Finia (SV Mergelstetten): Gold

— Damenpaar (Viktoria und Alena): Bronze