Quartett bei U17-Wm
Für gleich vier NLZ-Spieler stand im Herbst 2025 ein ganz besonderes Highlight an: Gemeinsam mit dem DFB reisten Ebu Bekir Is, Christian Prenaj, Niklas Scheller und Alexander Staff nach Katar, wo die U17-Weltmeisterschaft anstand. Kein Verein stellte mehr Spieler für die deutsche Nationalmannschaft ab, die als Titelverteidiger antrat.

Nachdem sich die DFB-Elf in den ersten beiden Gruppenpartien noch mit zwei Remis begnügen musste, drehte die U17 im letzten Gruppenspiel auf: Ein 7:0-Erfolg gegen El Salvador sicherte den Bundesadlerträgern den Einzug in die K.o.-Runde – gleich sieben Scorerpunkte entfielen dabei auf die Spieler des Nachwuchsleistungszentrums der Eintracht. Im Sechzehntelfinale war dann jedoch Schluss für die DFB-U17, die sich Burkina Faso unglücklich mit 0:1 geschlagen geben musste. Den vier Frankfurter WM-Fahrern bleibt dennoch eine unvergessliche Erfahrung und eine lehrreiche Zeit auf der internationalen Bühne.

389.1 Millionen Euro
Das ist der von der Eintracht Frankfurt Fußball AG in der Spielzeit 2024/25 erzielte Gesamterlös. Damit wurde das Niveau aus dem Vorjahr (390,5 Millionen Euro) bestätigt. Die Aufwendungen inklusive Finanzergebnis und Steuern stiegen um etwas mehr als neun Prozent auf 397,5 Millionen Euro. Hauptursächlich waren hierfür Investitionen in den Spielerkader sowie der sportliche Erfolg in der UEFA Europa League und Bundesliga. Diese Zahlen hat Finanzvorstand Julien Zamberk im Herbst auf einer Pressekonferenz präsentiert.

„Dass wir es schaffen, die Leute zum Lachen zu bringen; dass es aber auch nachdenklich und hochemotional wird, das finde ich total schön.“
Henni Nachtsheim, einer der Köpfe und Macher von „Adlerherzen“, über das Bühnenstück, das in diesem Jahr Premiere feierte und 2026 auf Tour geht – siehe Seite 6.

„The Heart of Football“ Im Herzen von Europa
Vertreter von über 160 Profiklubs aus 40 Nationen Europas, gemeinsam vereint unter dem Dach der European Football Clubs (EFC), haben sich zur jährlichen Arbeitstagung erstmals in Frankfurt getroffen. In den EFC Working Groups werden Erfahrungen ausgetauscht, Fokusthemen gesetzt und die Positionen der Profiklubs auf UEFA-, FIFA- und EU-Ebene abgestimmt. So stellen die Klubs sicher, dass sportpolitische Entscheidungenunter Berücksichtigung der Realitäten des Klubfußballs getroffen werden. Es war eine der umfassendsten Zusammenkünfte von Klubverantwortlichen in Deutschland, bei der unter anderem Vorstandssprecher Axel Hellmann und Timm Jäger, Geschäftsführer der EintrachtTech, zu den Gästen sprachen.

Die EFC, ehemals European Club Association (ECA), verbindet Vereine jeder Größe aus allen Teilen Europas und zählt inzwischen mehr als 800 Mitglieder. Die hochkarätig besetzte Zusammenkunft der EFC in Frankfurt hat die wachsende strategische Bedeutung institutioneller Angelegenheiten für Eintracht Frankfurt unterstrichen und zugleich gezeigt, dass enge Zusammenarbeit mit europäischen und globalen Fußballverbänden neue Möglichkeiten eröffnet, das internationale Profil des Vereins zu stärken und gemeinsam Mehrwert für das Fußballökosystem insgesamt zu schaffen.

VALORANT Team überzeugt In New York
Mitte November war das VALORANT Team der Eintracht in der US-Metropole New York unterwegs, um an einem der bedeutendsten internationalen Off-Season-Events des Jahres mit internationalem Feld teilzunehmen. Bereits am Tag nach der Anreise stand ein ausführlicher Media Day an, der mit Interviews, Foto- und Videosessions sowie ersten Einblicken in die Turnieratmosphäre den Startschuss für das Event bildete. Hier überzeugte das Team mit einem Platz unter den Top Ten des gesamten Teilnehmerfeldes, ein wichtiges internationales Statement für die Organisation. Die Woche in New York war ein weiterer Schritt in der Entwicklung des jungen Teams – ein Erlebnis, das wertvolle Erkenntnisse und international wichtige Erfahrungen gebracht hat.

Zeitreise
Unser heutiger Blick auf vergangene adidas-Trikots geht auf ein Spielertrikot von Bernd Nickel, der vor 50 Jahren seine Reise durch alle Ecken des Waldstadions begann (siehe Seite 42). Dieses Jersey trug Dr. Hammer in der Saison 1979/80. Mit dem Beginn dieser Spielzeit wurde der Werbeschriftzug von Minolta auf den Trikots in der Original-Typo der Marke auf die Trikots geflockt, gepaart mit einem leicht überdimensionierten Eintracht-Adler. Zudem hatte adidas sich entschieden, ab sofort seiner Hauptmarke den Vorrang zu geben; diese adidas-Trikots wurden über die nächsten zwei Spielzeiten sehr oft eingesetzt, nur der Adler änderte sich.

Zu sehen ist dieses Trikot inklusive der Geschichte dazu im Buch „Das Eintracht Frankfurt Trikot“, eine Zeitreise durch 125 Jahre Eintracht-Trikotgeschichte auf 256 Seiten. Erhältlich ist die zweite, in diesem Jahr aktualisierte Auflage, im Eintracht-Fanshop!