Unser Team

Mit einem verstärkten Team geht die Eintracht in die zweite Oberligaspielzeit. Nach den beiden sehr guten Neuzugängen im vergangenen Jahr mit den in Frankfurt lebenden Dennis Dickhardt (TV Hilpoltstein / 2. Bundesliga) und Jens Schabacker (NSU Neckarsulm / 2. Bundesliga) folgt ihnen in diesem Jahr Christoph Waltemode vom Oberligameister TG Langenselbold zur Eintracht. Der unglaubliche Zusammenhalt innerhalb des Teams ist schon vor Saisonstart deutlich spürbar – und gemeinsam möchten sie einen neuen Anlauf für die Mission Regionalliga nehmen. Die Aufschlag-Redaktion möchte euch die sympathischen Akteure näher vorstellen und hat sie zu Kurzinterviews gebeten.

Dennis Dickhardt

Jahrgang: 1987
im Verein seit: 2021
QTTR: 2299
Schlägerhand: Rechts
Spielertyp: Angriff
Größter Erfolg: Viertelfinale Deutsche Meisterschaft (Einzel)

Als Dennis Dickhardt vor einem Jahr vom TV Hilpoltstein an den Main kam, freute man sich auf einen exzellenten Tischtennisspieler. Schnell merkte man jedoch, dass man mehr als einen Punktesammler zur Eintracht gelockt hatte. Dennis Dickhardt ist eine Führungspersönlichkeit – in und außerhalb der Halle, der Mitspieler und Gegner schnell in seinen Bann zieht.

Dennis, nach vielen Jahren in der 2. Bundesliga bist du im vergangenen Jahr erstmals in der Oberliga an die Platte gegangen. Wie groß ist der Wunsch, mit der Eintracht in höhere Ligen vorzustoßen?
Der Wunsch ist nach wie vor sehr groß und der Aufstieg das Ziel für die kommende Saison. Die Enttäuschung, dass es letztes Jahr nicht geklappt hat, saß wirklich tief und lange. Letztendlich waren es äußere Faktoren die es uns unmöglich gemacht haben – jetzt schauen wir nach vorne und geben alles!

Mit 31:5-Punkten warst du in der vergangenen Saison der beste Spieler der Oberliga. Eine vergleichbare Quote hatte nur Jens Schabacker, der es jedoch nur auf acht Einsätze brachte. Wie groß ist da die mannschaftsinterne Rivalität, der Beste sein zu wollen?
Mannschaftsintern gibt es keine Rivalität der Beste sein zu wollen – wir wollen die Besten am Ende der Saison sein. Dass es Schwankungen gibt, ist normal und ich freue mich für die Siege meiner Kollegen, das macht eine Mannschaft aus. Sich gegenseitig zu pushen und das Beste zu geben, muss das Ziel sein.

Immer wieder nimmst du dir auch für die jüngsten Mitglieder Zeit und schlägst ein paar Bälle mit dem Nachwuchs. Bei Punktspielen schauen die Kinder hingegen ganz genau, was du mit dem Ball machst. Könnte man dich nach einem Jahr bereits als überzeugten Adlerträger bezeichnen?
Ja, das kann man! Ich fühle mich sehr wohl. Das Umfeld, die Mannschaft – das passt und ich bin stolz, den Adler auf der Brust zu tragen!