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vorwort LIEBE MITGLIEDER UND FREUNDE DES TISCHTENNISSPORTS VON EINTRACHT FRANKFURT, zum vierten Mal in der Geschichte der Tischtennisabteilung haltet Ihr nun ein Saisonmagazin in euren Händen. Auch zu dieser Saison möchten wir Euch wieder unsere aufstrebende Abteilung näher bringen und freuen uns über Euer Interesse. nicht entgehen ließen. Ein großes Zeichen der Anerkennung für unsere Abteilung und die Arbeit, die dort in den letzten Jahren ge- leistet wurde. Erneut liegt ein bemerkenswertes Jahr hinter uns – gefüllt mit ei- nem sportlichen, aber auch einem gesellschaftlichen Highlight. Vor fünf Jahren hatten wir uns zum Ziel gesetzt, im Jahre unseres hundertjährigen Abteilungsjubiläums in der 3. Bundesliga anzu- kommen. Trotz kleiner Aufs und Abs wurde dies nun geschafft – darauf sind wir sehr stolz! Mit einer Bilanz der ersten Mannschaft von fünf Aufstiegen seit 2017 – unterbrochen durch Corona – können wir mehr als zufrie- den sein. Sehr erfreulich ist auch, dass mit den Meisterschaften der zweiten und dritten Mannschaft nun zwei weitere Teams auf Bundes- und Hessenebene aufschlagen. Aber nicht nur an Meisterschaften und Aufstiegen möchten wir uns messen lassen. Erfreulicherweise können wir uns auch über weiteren rasanten Zulauf auf nun über 370 Mitglieder (Stand Juni 2024) nicht beklagen, der uns zu einem der drei größten Tischten- nisvereine Deutschlands gemacht hat. Ein Erfolg von dem man im Jahre 1995 mit nur drei gemeldeten Mannschaften und 35 Mitglie- dern nur träumen konnte. Mit einer Rekordzahl von nunmehr elf Herren- und einer Damenmannschaft sowie sage und schreibe 21 Nachwuchsmannschaften gehen wir nun erwartungsvoll in eine neue Saison. Der gesellschaftliche Höhepunkt war sicherlich unsere denkwür- dige 100-Jahresfeier in der Wolfgang Steubing Halle am Rieder- wald, im Herzen unserer Eintracht. Über 300 Gäste, darunter Ver- treter des DTTB und HTTV sowie Bundestrainer Jörg Roßkopf, gaben sich die Ehre. Stolz machte uns auch, dass sich das komplet- te Präsidium von Eintracht Frankfurt e.V. und ein Großteil des Auf- sichtsrates der Eintracht Frankfurt Fußball AG dieses tolle Event Mit den beiden ehemaligen Europa- und Vizeweltmeistern Milan Orlowski und Jindrich Pansky, gelang es der Abteilung, ein sportli- ches und kurzweiliges Highlight mit einer Mischung aus Spitzen- tischtennis, Kreativität und Akrobatik zu präsentieren. Durch die Verpﬂichtung des zweifachen Deutschen Meisters im Herren-Doppel, Jörg Schlichter vom ASV Süchteln, und Luka Fucec vom Lokalrivalen Viktoria Preußen, sind wir in der kommen- den Saison in der Breite noch stärker aufgestellt, sodass wir auch in der 3. Bundesliga und der Oberliga eine gute Rolle spielen möchten. Mit dem Vorstoß in die 3. Bundesliga gehen nun natürlich auch wei- te Auswärtsfahrten einher, die Spieler und Betreuer vor anstren- gende, aber auch reizvolle Aufgaben stellen. Unsere Spielstätte, die Niddahalle in Nied, wird wieder Schauplatz toller Spiele unserer ersten Mannschaft sein, und allen Tischtennis- interessierten hervorragende Bedingungen bieten, Spitzentisch- tennis hautnah mitzuerleben. Durch das Catering der dort ansässi- gen, rührigen Gaststätte und Spielen gegen Gegner aus Hamburg, Berlin, Celle oder Oldenburg, erhoffen wir uns einen weiteren An- stieg der Zuschauerzahlen. Denn weiterhin gilt die Maxime, dass die Zuschauerentwicklung beim Vordringen in die Bundesligen Schritt halten muss. Nur so macht es Sinn, nach noch Höherem zu streben. Wir wünschen Euch beim Lesen des vorliegenden Heftes viel Spaß. Bleibt gesund und uns gewogen. Bis bald in unseren Hallen! Euer Aufschlag 2024/2025 33

Inhalt Vorwort Inhaltsverzeichnis ABTEILUNG 100. Jubiläum gebührend gefeiert Lovre Dragicevic „Jeder weiß, worum es geht“ Zahlen, Zahlen, Zahlen Für jeden was dabei 3 4 6 8 13 14 17 100 Jahre Tischtennis-Abteilung bei Eintracht Frankfurt. Wir werfen auf den Seiten 6 bis 10 einen Blick zurück auf die Feierlichkeiten. RÜCKBLICK Herren I: Durch die Regionalliga gefegt Herren II: Dramatisches Finale Freud und Leid 18 20 23 25 3. BUNDESLIGA 26 Unser Team Unsere Gegner Spielplan 3. Bundesliga Sinnvolle Verstärkungen 28 34 36 37 4 Endlich geschafft! Unsere Herrenmannschaft ist in der 3. Bundesliga angekommen. Alles zu unserem Team, der Liga und zu unseren Gegnern gibt’s ab Seite 26.

ADLER AUF DER BRUST 38 Von der Breite in die Spitze Spielorte Herren II: Als Aufsteiger in die Oberliga Herren II: Spielplan Oberliga Hessen Herren II: Unser Team Dritte Herren auf neuen Wegen 40 41 43 43 44 49 JUNGE ADLER 50 Auch unsere zweite Mannschaft spielt dieses Jahr auf Bundesebene. Wir stellen Euch unsere zweite und dritte Mannschaft ab Seite 38 vor. Paul Zielinski „Sind eine Topadresse in Deutschland“ Talente unter der Lupe: Üksel Ahmed Erfolgsgeschichten Unsere Trainer CHRONIK Auf dem Weg in die Bundesliga Abteilungschronik Aus dem Abteilungsarchiv 52 53 54 55 56 58 61 62 Auch in dieser Ausgabe darf ein Blick in die lange Historie natürlich nicht fehlen. Die Aufschlag-Redak- tion hat unter anderem auf der Seite 61 eine kleine Chronik zusammengestellt. IMPRESSUM Der „Aufschlag“ erscheint einmal im Jahr. Er enthält Berichte, Ankündigungen und Informationen rund um die Tischtennisabteilung von Eintracht Frankfurt. HERAUSGEBER: Eintracht Frankfurt e.V., Abteilung Tischtennis, Alfred-Pfaff-Straße 1, 60386 Frankfurt am Main, Tel.: 069 / 420 970 109, Fax: 069 / 420970 510, info@eintracht-frankfurt.de AUFLAGE: 1.000 REDAKTIONSLEITUNG: Johannes Wenzel MITARBEITER DIESER AUSGABE: Nina Bickel, Norbert Schneider BILDNACHWEIS: Titel: Willi Schultze, Innenteil: Nina Bickel, Willi Schultze, Luca Weigand, Johannes Wenzel ANZEIGEN: Norbert Schneider, info@eintracht-frankfurt.de VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT: Norbert Schneider (Abteilungsleitung Tischtennis) GESTALTUNG: SCHOEN UND GUT | Diana Schön DRUCK: WIRmachenDRUCK GmbH VIELEN DANK AN ALLE, DIE ZUM GELINGEN DIESES MAGAZINS BEIGETRAGEN HABEN! Aufschlag 2024/2025 5

Abteilung 100. JUBILÄUM GEBÜHREND GEFEIERT Mehr als 300 Gäste waren bei der Feier zum 100-jährigen Jubiläum der Tischtennis- abteilung in der Wolfgang Steubing Halle zu Gast. Gemeinsam sahen sie eine spektakuläre Tischtennis-Show. Neben den beiden Tischtennis-Granden aus Tschechien durfte Abtei- lungsleiter Norbert Schneider zahlreiche prominente Gäste begrüßen. Eintracht-Präsident Mathias Beck war in Begleitung des gesamten Präsidiums vor Ort. Ehrenpräsident Peter Fischer, der Verwaltungs- ratsvorsitzende Felix Wirmer sowie der ehemalige Aufsichtsratsvor- sitzende der Eintracht Frankfurt Fußball AG, Philip Holzer, waren eben- falls zu Gast. Mehrere Vertreter des Deutschen Tischtennis-Bundes, unter ande- rem Bundestrainer Jörg Rosskopf, und des Hessischen Tischtennis- Verbandes gaben sich ebenfalls die Ehre und besuchten das Show- match. Die schönsten Erinnerungen an das große Jubiläum haben wir für Euch festgehalten. Anlässlich des 100. Jubiläums lud die Abteilung zu einer Tischtennis- Show mit den beiden Europa- und Vizeweltmeistern Milan Orlowski und Jindrich Pansky ein. Die beiden ehemaligen Tischtennis-Proﬁs aus Prag zeigen seit Jahren, dass Tischtennis nicht nur Sport, sondern auch Unterhaltung sein kann. Mit einer Mischung aus Spitzentisch- tennis, Kreativität und Akrobatik zogen sie das Publikum in ihren Bann. Gemeinsam boten die beiden Tischtenniskünstler eine Show, bei der es nicht nur hochklassiges Tischtennis, sondern auch jede Menge überraschende Einlagen zu bestaunen gab. Dabei wurden die Tischtennisschläger auch gegen Pfannen, Küchenbretter oder sogar Schuhe getauscht. Mit zwei Einzeln und einem Doppel gegen drei Spieler der ersten Mannschaft der Eintracht wurde im Vorfeld der unterhaltsame Nach- mittag eröffnet. Bei dieser Gelegenheit konnten die Adlerträger Leon Pradler, Jens Schabacker und Dennis Dickhardt ihr Können zeigen. Im Anschluss an die Partien wurden die erste, zweite und dritte Herren- mannschaft, die jeweils den Aufstieg in die 3. Bundesliga, Oberliga und Verbandsliga geschafft hatten, geehrt. 8 8

Abteilung HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! 100 Jahre Tischtennis bei Eintracht Frankfurt – welch eine Zahl! Ein Jahrhundert der Aufs und Abs – mit einem seit Jahren anhaltenden Höhenflug. Die Stimmen der Funktionäre und der Gäste zu diesem herausragenden Jubiläum. „Ohne die vielen helfenden Hände im Hintergrund, ohne Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler, würden wir solch ein herausragendes Jubiläum gar nicht begehen können!“ Mathias Beck, Präsident Eintracht Frankfurt e.V. „Die Tischtennisabteilung hat in den vergangenen Jahren eine unglaubliche, rasante Entwicklung hin- gelegt und wie ich die führenden Köpfe der Abtei- lung kenne, ist die Geschichte bis dato noch nicht zu Ende geschrieben!“ Peter Fischer, Ehrenpräsident Eintracht Frankfurt e.V. „Mehr als 25 Jahre durfte ich nun die Abteilung und unseren grandiosen Verein auf diesem Weg mit dem unglaublichen Höhenﬂug begleiten. Das macht mich sehr stolz und dankbar.“ Norbert Schneider, Abteilungsleiter Tischtennis Eintracht Frankfurt e.V. „Die Erfolge unserer Tischtennisabteilung sind das Resultat des starken Willens, des Glaubens und des Mutes unserer Abteilungsleitung und unserer Spielerinnen und Spieler, zu dem man sie nur beglückwünschen kann.“ Philip Holzer, ehemaliger Aufsichtsratsvorsitzender der Eintracht Frankfurt Fußball AG 10 10

Abteilung „JEDER WEISS, WORUM ES GEHT!“ Kaum jemand in der Abteilung hatte in den vergangenen Monaten so viel zu tun wie Lovre Dragicevic. Der Teammanager stellte gemeinsam mit Abteilungsleiter Norbert Schneider eine schlagkräftige Truppe für die 3. Bundesliga zusammen. Die Aufschlag-Redaktion sprach mit ihm über die neue Liga, das Team und die Ziele. Nach über 30 Jahren ist die Eintracht zu- rück in der Bundesliga. Was überwiegt kurz vor dem Start in die Runde: Der Druck, mit den anderen Vereinen mithalten zu müssen, oder die Vorfreude auf die Liga? Endlich wieder Bundesliga! Es überwiegt ganz klar die Vorfreude. Man spürt die Eupho- rie im Verein, in der Abteilung, bei uns und den Spielern. Druck empﬁnden wir überhaupt nicht. Wir wissen, dass wir eine sehr schlag- kräftige Mannschaft zusammengestellt ha- ben, die mit jedem mindestens mithalten kann. In den vergangenen beiden Jahren konn- ten jeweils viele Siege und Aufstiege gefei- ert werden. Was erwartet unsere erfolgrei- che Mannschaft, wenn sie die Tabelle plötzlich aus einer anderen Perspektive be- trachten muss? Das macht keinen Unterschied für uns. Die Jungs geben immer Vollgas! Das weiß ich und darauf kann man sich verlassen. Egal, wer auf der anderen Seite des Tisches steht, oder wie die Tabellensituation ist. Alle sind erfahren ge- nug, wissen was sie tun und um was es geht. Lovre Dragicevics helfende Hand wird oft benötigt. Ob beim Coachen an der Platte oder beim Zusammen- stellen des Kaders. Mit Dennis Dickhardt, Jens Schabacker und Christoph Waltemode stehen die Stüt- zen der vergangenen Jahre weiter im Ka- der. Wie wichtig ist es, Kontinuität im Team zu haben? Ein gutes und konstantes Mannschaftsgefüge ist das A und O. Wir haben uns bewusst für Spieler aus der Region entschieden, um ge- nau dies zu gewährleisten. Wir trainieren zu- sammen in unserer Trainingsgruppe, treffen uns oft privat und das merkt man: Wir sind ein Team! „Die Jungs geben immer Vollgas“ Hinsicht. Jörg ist einfach ein guter Typ und seine Referenzen sprechen für sich. Mit bei- den Spielern konnten wir uns enorm verstär- ken und noch breiter aufstellen. Beide sind dazu sehr gute Doppelspieler und bringen zu- dem Erfahrungen aus der nationalen Spitzen- klasse mit. Sie passen gut ins Team und wir freuen uns auf die bevorstehenden Aufgaben. In der 3. Bundesliga erwartet die Eintracht viele schwere Gegner. Wie schätzt du die Chancen unseres Teams ein? Wir sind als Verein sportlich sehr ambitioniert. Kommende Saison wollen wir uns in der Liga etablieren und konsolidieren. Aber ich weiß auch, wie stark die Jungs sind! Mal schauen, was passiert (lacht). Dazu kommen mit Jörg Schlichter und Luka Fucec zwei Neuzugänge. Was erwar- test du von den beiden? Luka ist schon seit längerem ein wichtiger Teil unserer Trainingsgruppe und gehört schon lange dazu. Er wohnt wie die anderen Spieler in der Nähe und bereichert uns in jeglicher Aufschlag 2024/2025 1313

Abteilung ZAHLEN, ZAHLEN, ZAHLEN Neues Jahr, neue Zahlen! Wie jedes Jahr hat die Aufschlag-Redaktion die wichtigsten Statistiken zur neuen Saison für Euch zusammengetragen. Die neuen Zahlen bestätigen weiterhin den Weg unserer Abteilung. 4 Vier Spieler pro Mannschaft – das kennen wir bereits von der Bundes- und Verbandsebene. Ab dieser Saison wird auch auf Bezirksebene in Viererteams gespielt. Das bedeutet große Veränderungen für uns. 374 Die Mitgliederzahl wächst stetig weiter. Nach 348 im Vorjahr, können wir uns wieder über 26 neue Mitglieder freuen (Stand: Juni 2024). 100 Unglaublich, aber wahr! Unsere Abteilung ist bereits ein Jahrhundert alt. Bereits im Mai haben wir groß gefeiert und wollen mit Euch jedes Heimspiel zu einem großen Fest machen. 172 Weit über 150 Jugendliche und Kinder trainieren Woche für Woche in unseren Hallen. Wir freuen uns über alle, die noch dazustoßen möchten. 14 14 32 Auch die Anzahl unserer gemeldeten Mannschaften konnten wir nochmals steigern. Neben elf Herren- und einem Damenteam gehen gleich 21 Nachwuchsmann- schaften an den Start. 2 Mit den ersten Herren (3. Bundes- liga Nord) und den zweiten Herren (Oberliga Hessen) spielen gleich zwei Teams auf Bundesebene. Das gab es bisher nur in der Saison 1970/1971. Damals spielte die Eintracht in der Bundesliga und der 2. Liga Südwest.

5 78 Der aufmerksame Leser wird es bereits gemerkt haben. Die vierte Ausgabe des „Aufschlag“ ist da! Neben vier Saison- magazinen erschien außerdem eine Sonderausgabe zum 100-jährigen Jubiläum der Tischtennisabteilung im Mai. So viele Zuschauer kamen durchschnittlich zu unseren Heimspielen in der Regionalliga. Damit waren wir zwar Spitzenreiter in dieser Liga, dennoch ist da noch Luft nach oben. 54 24:0 So viele Spiele bestritt Spitzenspieler Dennis Dickhardt bereits für unseren Verein. Er ist damit alleiniger Spitzenreiter unserer ersten Mannschaft. Unglaubliche 24 Siege in 24 Spielen fuhr Khoa Ta Tuan in der Bezirksoberliga (Herren 3) ein. Eine derartige Bilanz erreichte kein anderer Adlerträger. LUST AUF TISCHTENNIS? Ein Kennenlerntraining bei der Eintracht ist jederzeit möglich – ganz egal, ob erfahrene Tischtennisspielerinnen, Tischtennisspieler oder Anfänger, in der Eintracht-Familie ist jeder willkommen. Falls benötigt, stellen wir gerne auch einen Leihschläger zur Verfügung. Ansonsten einfach Sportsachen und Hallenschuhe mitbringen, dann steht der Jagd nach dem kleinen, weißen Ball nichts mehr im Wege. Natürlich darf auch ganz ohne Vereinsbin- dung ins Training geschnuppert werden. Unsere Ansprechpartner stehen dir gerne beratend zur Seite. Dein Kontakt zur Tischtennisabteilung: Norbert Schneider Abteilungsleiter Mail: kalleeintracht@gmail.com Mobil: 0152 038 888 11 Paul Zielinski Jugendleiter Mail: paul.zielinski@arcor.de Mobil: 0152 027 909 72 Aufschlag 2024/2025 1515

Abteilung Abteilung FÜR JEDEN WAS DABEI An sechs Tagen in der Woche bietet die Tisch- tennisabteilung Training für Mitglieder an. Ob erfahrener Recke oder Neuanfänger, jeder kann mitmachen. An drei Standorten in der Stadt – im Heinrich-von-Gagern-Gymnasium, in der Georg-Büchner-Schule und in der Niddahalle – werden Trainingsmöglichkeiten für Leistungs- und Breitensportler angeboten. Geleitet werden die Trainingseinheiten von einem hoch- motivierten Trainerteam. MONTAG 17.30 – 19.45 Uhr Kinder- und Jugendtraining 19.45 – 22.00 Uhr Freies Erwachsenentraining Heinrich-von-Gagern-Gymnasium Heinrich-von-Gagern-Gymnasium DIENSTAG Kinder- und Jugendtraining Georg-Büchner-Schule 17.15 – 19.15 Uhr 19.30 – 22.30 Uhr Systemtraining und freies Training Erwachsene Georg-Büchner-Schule MITTWOCH 16.30 – 18.00 Uhr Kinder- und Jugendtraining 18.00 – 19.30 Uhr Kinder- und Jugendtraining Gruppe 1 Niddahalle Gruppe 2 Niddahalle DONNERSTAG Kinder- und Jugendtraining Georg-Büchner-Schule 17.15 – 19.45 Uhr 17.30 – 19.45 Uhr Kinder- und Jugendtraining 19.45 – 22.00 Uhr Freies Training 19.45 – 22.00 Uhr Systemtraining Herren I und II (an Nicht-Spieltagen) Georg-Büchner-Schule Heinrich-von-Gagern-Gymnasium Heinrich-von-Gagern-Gymnasium INTERESSE GEWECKT? MELDE DICH DOCH EINFACH BEI UNS. FREITAG 17.30 – 19.45 Uhr Kinder- und Jugendtraining Heinrich-von-Gagern-Gymnasium 19.45 – 22.00 Uhr Systemtraining + Freies Training Erwachsene Heinrich-von-Gagern-Gymnasium SAMSTAG 10.00 – 12.00 Uhr Kinder- und Jugendtraining (an Nicht-Spieltagen) Georg-Büchner-Schule WEBSITE TISCHTENNIS.EINTRACHT.DE FACEBOOK EINTRACHT FRANKFURT TISCHTENNIS INSTAGRAM EINTRACHTTISCHTENNIS Aufschlag 2024/2025 1717

Rückblick Das Frankfurter Aufgebot für die Regionalliga 2023/24 (v.l.): Philipp Hoffmann, Leon Pradler, Jens Schabacker, Lovre Dragicevic (Teammanager), Dennis Dickhardt und Christoph Waltemode. DURCH DIE REGIONAL- LIGA GEFEGT Manch einer wird die Eintracht belächelt haben, als sie vor einem Jahr ankündigte, dass sie die Regionalliga zu einer Zwischenstation machen wolle. Ein Jahr später krönten sich die Frankfurter in der vierthöchsten Spielklasse zum Meister. Mit Dennis Dickhardt, Jens Schabacker, Christoph Waltemode sowie Neuzugang Phillip Hoffmann wollte man das ehrgeizige Projekt ange- hen und baute dabei auch auf das starke Doppel Dickhardt/Schab- acker, das in der Vergangenheit wichtige Siege errungen hatte. Langen auf dem Programm, der als Vizemeister der Oberliga Hessen neben der Eintracht aufgestiegen war. Auch dieses Spiel blieb bis zum 3:3 eng, ehe die Eintracht einen knappen 6:4-Sieg einfuhr. Zum Auftakt ging es in die Domstadt nach Köln, wo der 1. FC zum Spiel lud. Zwar konnte dieses mit 7:3 gewonnen werden, doch zeigte sich schon in der ersten Partie das wesentlich höhere spielerische Niveau in der Regionalliga. Das Spiel hätte deutlich enger ausgehen können und zwei Punkte wurden nur knapp gesichert, dem war man sich bewusst. Schließlich war der Gastgeber nicht in Bestbesetzung angetreten. In der zweiten Partie stand das Derby gegen den TTC Gegen Fehlheim, Ochtrup und Neuss gab es drei weitere Siege, ehe das Duell gegen die ebenfalls noch ungeschlagene Borussia aus Dortmund anstand. Die Adlerträger hatten den Westfalen nur wenig entgegenzusetzen und verloren 2:8. In dieser Phase zeigte sich die Qualität der Mannschaft. Mund abputzen und weiterkämpfen, laute- te die Devise. Bereits am Tag nach der Niederlage in Dortmund wur- de Grünweiß Hamm mit 8:2 bezwungen und die Hinrunde mit einem weiteren Sieg gegen Waldniel beendet. 20

In der Rückrunde wollte das Team weiter durchstarten, was mit ei- nem 8:2-Sieg gegen Langen auch gelang. Doch dann verletzte sich Christoph Waltemode. Auch mit Ersatz schien es jedoch zu laufen. Die Zweitvertretung des 1. FC Köln wurde 6:4 bezwungen. In der da- rauffolgenden Woche musste man unerwartet einen weiteren Punkt abgeben. Bei Arminia Ochtrup reichte es nur zu einem 5:5-Unent- schieden. Rückschlag in der Rückrunde mit Happy End Glücklicherweise hatte der ärgste Konkurrent, der BVB, ebenso Punkte liegen lassen, sodass man mit zwei Siegen gegen Neuss und Dortmund, die innerhalb von zwei Tagen stattfanden, die Meister- schaft hätte feiern könnte. Aber es lief anders als erhofft. Samstag- abend mussten die ersten Herren gegen Neuss ein bitteres 4:6 hin- nehmen. Zwar gingen sie mit 3:2 in Führung, doch ein kollektiver Einbruch der Mannschaft besiegelte die Niederlage. Glück für die Eintracht: Auch die Dortmunder verloren 4:6 beim VfR Fehlheim, der sich wichtige Punkte im Abstiegskampf sicherte. So sollte es für die Eintracht nun doch noch möglich sein, mit einem Sieg gegen den direkten Konkurrenten die Meisterschaft zu errin- gen. Mit großer Vorfreude erwarteten die zahlreich erschienen Zu- schauer die Begegnung, deren Ergebnis am Ende gegen stark er- satzgeschwächte Dortmunder eindeutig ausﬁel. Dank des 8:2-Sieges gegen den direkten Konkurrenten errangen die Adlerträ- ger die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die 3. Bundesliga. Auch in den letzten drei Spielen gab es für die Ein- trachtler keine Niederlage mehr. Gegen Einigkeit Süchteln siegte man gar mit 10:0. In der Hinrunde war Christoph Waltemode eine der Stützen der Mannschaft, in der Rückrunde fehlte er verletzungsbedingt. Zur Saison 2023/2024 neu ins Team gekommen: Philipp Hoffmann. Das starke Eintracht- Doppel: Jens Schabacker und Dennis Dickhardt (v.l.). Aufschlag 2024/2025 21

Rückblick DRAMATISCHES FINALE Als Aufsteiger in die Hessenliga gestartet, rechnete sich die zweite Herrenmannschaft nur geringe Chancen auf die Meisterschaft aus. Am Ende sollte es anders kommen. War in den entscheidenden Momenten ein großartiger Rückhalt für die zweite Herrenmannschaft: Max Lippmann. Lippmann mit Nerven aus Drahtseilen Der Saisonstart verlief ganz und gar nicht nach den eigenen Vorstel- lungen. Gleich im ersten Spiel musste gegen die SG Anspach eine Nie- derlage hingenommen werden und auch in Kriftel gab es nur ein ma- geres Unentschieden. In der dritten Partie gab es dann den ersten Erfolg. Nach einem 3:4-Rückstand erkämpfte sich das Team noch ei- nen knappen Sieg. Wie wichtig dieser werden sollte, zeigte sich im weiteren Saisonverlauf. Nach einem wei- teren Punktverlust gegen Lorsch startete das Team endlich durch. Es folgten neun Siege in Serie, unter anderem wurde die TuS Nordenstadt, die am Ende den drit- ten Rang belegte, an den eigenen Platten geschlagen und die Eintracht rückte bis auf Platz zwei hinter Lokalmatador SV Viktoria Preußen Frankfurt vor. Mit einem Unentschieden und zwei weiteren Siegen übernahmen die Adlerträger die Tabellenspitze und führten mit einem Punkt Vor- sprung, ehe es zum direkten Vergleich kommen sollte. Das unmittelbare Duell der beiden Spitzenteams war dann nichts für schwache Nerven. Nach einer Punkteteilung in den beiden Doppeln, waren es die Gäste, die im vorderen Paarkreuz beide Punkte verbuch- ten. Mit 1:3 zwischenzeitlich in Rückstand geraten, zeigten die Adler- träger allerdings im hinteren Paarkreuz, dass sie so schnell nicht klein beigeben würden. Leon Pradler bezwang seinen ehemaligen Mann- schaftskameraden Willi Fagioli klar mit 3:0. Das Duell zwischen Max Lippmann und Sheng Wang war dagegen ein echter Krimi. Beim Stand von 13:13 im fünften Satz hatte der Adlerträger die besseren Nerven und stellte den 3:3-Gleichstand her. Leider musste Philipp Hoffmann sein Einzel verletzungsbedingt aufgeben und Alexander Krenz verlor gegen Ivan Sestak im fünften Satz – beim 3:5-Zwi- schenstand war klar: Die Eintracht musste die beiden letzten Einzel gewinnen, um eine Chance auf die Meis- terschaft zu haben. Den ersten Schritt machte Leon Pradler. Er gewann 3:1 und hielt die (Eintracht)Hoffnungen am Le- ben. Die Entscheidung sollte also zwi- schen Max Lippmann und Willi Fagioli fallen. Nach vier engen Sätzen stand es 2:2 und der Entscheidungssatz war an Dramatik kaum zu überbieten. Immer wieder wechselte die Führung, die Ballwechsel schienen eine Ewigkeit zu dauern. Beim Stand von 9:9 zeigte Max Lippmann zum zweiten Mal an diesem Tag, dass er Nerven aus Drahtseilen besitzt. Mit 11:9 sicherte er der Eintracht das Unentschieden und die Tabel- lenführung. In den letzten drei Partien erlaubte sich das Team keine Schwächen mehr und die Saison wurde mit einem Punkt Vorsprung vor der SV Viktoria Preußen Frankfurt abgeschlossen. Als Meister der Hessenli- ga ist die zweite Herrenmannschaft damit ebenfalls auf Bundesebene angekommen, und zwar in der Oberliga (5.Liga). Aufschlag 2024/2025 23

Rückblick FREUD UND LEID Während Jens Schabacker wieder Grund zum Jubeln hatte, hatte Christoph Waltemode Pech und fiel lange aus. Die Aufschlag-Redaktion hat auch in diesem Jahr wieder zwei Ereignisse der ersten Herren herausgepickt. SCHABACKER ERFOLGREICH Fast schon Tradition haben Erfolgsmeldun- gen über Jens Schabackers Teilnahmen bei den Hessischen Meisterschaften. Auch wenn es nicht ganz zur Verteidigung des Titels gereicht hat, kann der Adlerträger mit dem zweiten Platz mehr als zufrieden sein. Im Finale unterlag er, im Gegensatz zum Vorjahr, dem bundesligaerfahrenen Benno Oehme mit 1:4. Zuvor hatte er Adam Janicki (4:3), Noah Weber (4:0), Dennis Llorca (4:0) aus- geschaltet. Als zweiter Eintrachtler nahm Philipp Hoffmann am Turnier teil. Er qualiﬁ- zierte sich mit Siegen gegen Yassine Atmani (3:0), Nils Wirtz (3:0) und David Jatta (3:2) für das Achtelﬁnale, wo knapp gegen Adam Janicki (3:4) ausschied. LANGER AUSFALL Im Frühjahr bestritt Christoph Waltemode das letzte Mal ein Spiel für die Eintracht. Seit- dem steht die Nummer drei auf der Verletz- tenliste. Auch die Vorbereitung für die neue Saison hat er größtenteils verpasst. „Wir set- zen darauf, dass wir Christoph bald wieder an der Platte sehen. Mit seiner Erfahrung und Spielstärke ist er eine wichtige Stütze unserer ersten Mannschaft“, sagt Abteilungsleiter Norbert Schneider hoffnungsvoll. Gerade für solche unvorhersehbaren Situationen hat die Eintracht nun einen breiteren Kader in die Sai- son geschickt. Aufschlag 2024/2025 25

3. Bundesliga UNSER TEAM Mit drei bisherigen Adlerträgern und zwei Neuzugängen kehrt die Eintracht in die 3. Bundesliga zurück. Die Aufschlag-Redaktion stellt euch die sympathischen Akteure, die aufgestiegen sind, um zu bleiben, näher vor. DENNIS DICKHARDT Jahrgang im Verein seit QTTR 1987 2021 2268 Schlägerhand Rechts Spielertyp Angriff Größter Erfolg Einzel: Viertelﬁnale Deutsche Meisterschaft Bereits seit drei Jahren ist Dennis Dickhardt Spitzenspieler der Eintracht. Mit einer beeindru- ckenden Bilanz von 91 Siegen in 108 Einzeln hat er bewiesen, dass der Erfolg der letzten Jahre sehr eng mit seiner Person zusammenhängt. im Verein geworden lebenslanges Mitglied Lebenslanges Mitglied Eine ganz besondere Ehre für die Abteilung ist es, dass ihr Spitzen- spieler auch ist. „Dennis ist sehr eng mit Eintracht Frankfurt und der Stadt Frank- furt verbunden. Er ist mehr als nur das Aushängeschild unserer ersten Mannschaft. Er ist einfach der ideale Mannschaftsführer und immer ein sportliches und menschliches Vorbild“, freut sich Abteilungsleiter Norbert Schneider. Sein Geheimrezept Seine Devise ist einfach: Über mannschaftlichen Zusammenhalt möchte der Pilot zum Erfolg kommen. Da gefällt ihm natürlich die Philosophie der Eintracht, auf lokale Spieler zu setzen, sehr gut. „Der Verein hat eine tolle Zukunftsperspektive. Ich bin stolz, den Adler auf der Brust zu tragen“, sagt der Adlerträger. 28

JENS SCHABACKER Jahrgang im Verein seit QTTR Schlägerhand 1994 2021 2230 Links Spielertyp Angriff Größte Erfolge Einzel: Hessischer Ranglistensieger 2014 und 2015, Baden-Württembergischer Meister 2017, 3. Platz Doppel Deutsche Meister- schaften 2018, Hessischer Meister 2023, Vize-Hessenmeister 2024 Mannschaft: Meister 3. Liga Süd Saison 2017/2018 und 2019/2020 Atemraubende Ballwechsel sind die Spezialität von Jens Schabacker. Schnell avancierte er bei der Eintracht zum Publikumsliebling. Kein Wunder: Sein Spielstil ist nicht nur sehenswert und oft spektakulär, sondern auch sehr erfolgreich. Toller Werdegang Nach seiner Jugendzeit bei der SG Anspach spielte Jens Schabacker für die besten hessischen Tischtennisvereine. Stationen waren der TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell, die TG Nieder-Roden sowie der TTC OE Bad Homburg. Seine „hessische“ Karriere krönte er 2023 mit dem Gewinn der Hessischen Meisterschaften. Schlüsselspieler Jens Schabacker kam zeitgleich mit Dennis Dickhardt zu den Adler- trägern. Im Doppel zeigten sie bereits, dass sie echte Teamspieler sind. In der Oberliga waren sie 2022/2023 das erfolgreichste Dop- pel. Wie wichtig Jens Schabacker für den sportlichen Erfolg ist, zeigte sich in der Rückrunde 2021/2022. Nachdem der ehemalige Zweitligaspieler die Hinrunde verletzungsbedingt verpasst hatte, kehrte mit seiner Rückkehr auch der Erfolg zurück. Aufschlag 2024/2025 29

3. Bundesliga JÖRG SCHLICHTER Jahrgang im Verein seit QTTR 1983 2024 2229 Schlägerhand Rechts Spielertyp Angriff Größter Erfolg 2-facher Deutscher Meister im Doppel 2009 und 2013 In der vergangenen Saison noch für den ASV Süchteln aufschlagend, ist Jörg Schlichter nach langer Zeit der erste Spieler im Trikot der Eintracht, der auf langjährige Erfahrung in der Bundesliga zurückblicken kann. Sehenswerter Werdegang In seiner Jugend zählte Jörg Schlichter zu den größten Talenten in Deutschland. 2001 sicherte er sich bei den Jugend-Europameister- schaften in Italien die Bronzemedaille im Einzel. Nur ein Jahr später war es sogar Silber bei der Deutschen Juniorenmeisterschaft. Sei- nen bisher größten Erfolg erreichte Jörg 2005, als er mit dem TTC Frickenhausen Deutscher Vizemeister wurde. Erfolgreicher Turnierspieler Zwischen 1999 und 2007 schlug Jörg Schlichter gleich neunmal bei der ITTF-Pro-Tour auf. 2005 erreichte er dabei sogar die Runde der letzten 16. 2009 errang er bei den Deutschen Meisterschaften im Doppel an der Seite von Alexander Flemming den Titel. Unter ande- rem bezwangen sie die legendären Doppelweltmeister Jörg Rosskopf/ Steffen Fetzner. 2013 konnte er diesen Erfolg wiederholen. 30

CHRISTOPH WALTEMODE Jahrgang im Verein seit QTTR 1986 2022 2219 Schlägerhand Rechts Spielertyp Angriff Größter Erfolg Einzel: 3. Platz Einzel Deutsche Schülermeister- schaften, 2-facher 3. Platz Doppel Deutsche Schüler- und Jugendmeisterschaften, mehrfacher Westdeutscher Schüler- und Jugendmeister Einzel und Doppel Mannschaft: Deutscher Mannschaftsmeister 2. Bundesliga (Borussia Dortmund), Deutsch- land Pokal Sieger (Schüler) Die Nummer 4 im Eintracht-Trikot ist Christoph Waltemode, der bereits auf jahrelange Erfah- rung in der 2. Bundesliga zurückblicken kann. Auch mehrfache Siege im Einzel und Doppel bei den Westdeutschen Meisterschaften unterstreichen die Qualität des Adlerträgers. Großartige Leistungen In 54 Einzeln mit dem Adler auf der Brust musste er sich bisher le- diglich fünfmal geschlagen geben und war so am Erfolg der vergan- genen beiden Spielzeiten maßgeblich beteiligt. Ähnliche Ergebnis- se zeigte er zuvor in seiner Zeit bei Borussia Dortmund. Mit den Westfalen gewann er 2010 die Meisterschaft in der 2. Bundesliga. Lange Leidenszeit Bereits seit der vergangenen Rückrunde fehlt Christoph Waltemode dem Team verletzungsbedingt. Gerade in dieser Zeit wurde deutlich, wie wichtig er für den Mannschaftserfolg ist. Er konnte nur schwer ersetzt werden. In der 3. Bundesliga möchte er nun wieder angreifen. Aufschlag 2024/2025 31

3. Bundesliga LUKA FUCEC Jahrgang im Verein seit QTTR 1994 2024 2226 Schlägerhand Rechts Spielertyp Angriff Größte Erfolge Einzel: Kroatischer Juniorenmeister, Weltmeisterschaftsteilnehmer, (Jugend-) Länderspiele Luka Fucec wechselte vom Lokalrivalen SV Viktoria Preußen Frankfurt zur Eintracht. Mit einer tollen 37:1-Bilanz war er der beste Spieler der Hessenliga. Bei der Eintracht ist er jedoch kein Unbekannter: Bereits seit über einem Jahr gehört der ehemalige Spieler der 2. Bundesliga zur Trainingsgruppe der Adlerträger und ist ein Arbeitskollege von Teammanager Lovre Dragicevic. In Europa kein Unbekannter Bereits mit dreizehn Jahren nahm der gebürtige Kroate an der Weltmeisterschaft für Jugendliche teil. Seine Nationalfarben ver- trat er auf insgesamt sechs Europa- und zwei Weltmeisterschaf- ten. Seinen größten Erfolg feierte er bei einer EM mit dem zweiten Platz im Doppel. Auch als Trainer aktiv Als Trainer konnte Luka Fucec Erfahrungen im Spitzensport sam- meln. Er arbeitete eine Zeit lang im slowakischen Tischtenniszen- trum und betreute den kroatischen Erstligisten Mladost Zagreb. Als Spieler schlug er unter anderem beim TTC Zugbrücke Grenzau auf, wo er neben Einsätzen in der 2. Bundesliga auch in der TTBL zum Einsatz kam. 32 Aufschlag 2024/2025

3. Bundesliga TTC ALTENA TSV SCHWARZENBEK In den 1970erJahren gehörte das Duell zwischen dem TTC Altena und Eintracht Frankfurt zu den Top-Spielen in der Bundesliga. Heu- te sieht es etwas anders aus: In der 3. Bundesliga möchte der TTC die Saison schadlos überstehen. Dafür hat man mit den Bulgaren Yoan Velichkov, Tobias Slanina und Teodor Yordanov und dem deutschen Nachwuchstalent Mauro Schärrer ein internationales Team zusammengestellt. Nach einer soliden Leistung (18:18 Punkte) in der Vorsaison möch- te das Team aus Schwarzenbek auch in der neuen Spielzeit auf ihre Eigengewächse vertrauen. So geht die Mannschaft mit einem un- veränderten Kader an die Platte. Gesicht des Vereins ist die Familie Spreckelsen. Beide Söhne spielen in der ersten Mannschaft, der Vater ist Abteilungsleiter. Freuen dürfen sich die Zuschauer auch auf Spitzenspieler Adrian Dugiel, der mit einem attraktiven Ab- wehrspiel aufwartet. Mit Maximilian Dierks steht zudem ein vier- facher Regionalligameister im Aufgebot. FÜCHSE BERLIN TTC INDELAND JÜLICH II Die Mannschaft aus der Hauptstadt steht vor einer schwierigen Saison. Nach dem vorletzten Platz im Vorjahr wird es wohl auch diese Saison wieder nur um den Klassenerhalt gehen. Der Vorteil der Mannschaft ist ihre Ausgeglichenheit und ihre schwierig zu be- spielende Halle. Lediglich 108 TTR-Punkte trennen Spitzenspieler Sebastian Borchardt, der lange Zeit in der 2. Bundesliga aktiv war, und die Nummer vier der Berliner, Alexey Popov. Freuen dürfen sich die Zuschauer insbesondere auf die attraktive Spielweise von Ali-Serdar Gözübüyük. Die Zweitvertretung besitzt kein Aufstiegsrecht, da der Verein be- reits in der 2. Bundesliga vertreten ist. Im vergangenen Jahr erreichte sie dennoch einen guten vierten Platz, den man bestäti- gen möchte. Dafür sendet der indeland TTC Jülich II mit Dragos Olteanu, Barry Berben, Manuel Prohaska und Marc Preuss ein in- ternationales Team ins Rennen. Gleich mehrere Akteure können auf Einsätze in der 2. Bundesliga zurückblicken. TTS BORSUM OLDENBURGER TB Nachdem den Borsumern nur ein Sieg in der vergangenen Saison ge- lungen ist, muss die Mannschaft erneut darauf achten, nicht abzu- steigen. Einziger Neuzugang im Team ist Hartmut Lohse, der zuletzt in der Regionalliga für den TTC Hohenstein-Ernstthal auf Punkte- jagd ging. Er ist die Nummer 2 des Teams hinter Sebastian Decker, der für sein unangenehmes Offensivspiel bekannt ist. Der amtierende Vizemeister wird auch in der neuen Saison wieder zu den Aufstiegskandidaten gehören. Bekanntester Spieler ist der ehemalige Bundesligaproﬁ Philipp Floritz, der zudem je eine Silber- medaille bei der Jugend-Europa- und Weltmeisterschaft erringen konnte. Ihm zur Seite stehen mit dem mehrfachen serbischen Meister Valentin Nad Nemedi und Vincent Senkbeil, eines der größten deutschen Talente, zwei absolute Spitzenspieler. Das Team, das durch Heye Koepke komplettiert wird, wird nur schwer zu bezwingen sein. TUS CELLE UNION VELBERT II Der Aufsteiger kommt mit Pauken und Trompeten aus der Regional- liga. Spitzenspieler Lennart Wehking verlor kein einziges Einzel oder Doppel, und bringt langjährige Erfahrung aus der 2. Bundesliga mit. Nils Hohmeier war 2020 Deutscher Meister im Mixed. Seine Doppel- stärke bewies er auch 2013, als er sich bei den Jugend-Europameis- terschaften Gold sicherte. Eusebio Vos kommt vom Tabellenzwei- ten der Regionalliga Nord, der SV Union Salzgitter und war mit Wehking und Hohmeier der Topspieler der Vorsaison. Die Mann- schaft wird wohl ein gewichtiges Wörtchen um den Aufstieg in die 2. Bundesliga mitreden. Die Zweitvertretung von Union Velbert gehört ebenso zu den Top- Favoriten auf einen der vorderen Plätze, darf aber ebenfalls nicht aufsteigen, da deren Erstvertretung auch in der 2. Bundesliga ver- treten ist. Das Team konnte gegenüber dem Vorjahr, als man die Saison auf dem dritten Platz abschloss, nochmals verstärkt wer- den. Vom Bundesliga-Aufsteiger Borussia Dortmund konnte man sich die Dienste von Nachwuchstalent Wim Verdonschot sichern. Zum Aufgebot gehört auch Liang Qiu vom Zweitligaabsteiger RV Leiselheim. Aufschlag 2024/2025 35

3. Bundesliga SPIELPLAN Tag Sonntag Samstag Sonntag Samstag Sonntag Samstag Sonntag Samstag Samstag Samstag Samstag Samstag Samstag Sonntag Samstag Samstag Datum 29.09.24 05.10.24 06.10.24 09.11 .24 1 7.1 1 . 2 4 30.11 .24 01 .12. 24 07.12.24 25.01.25 01.02.25 08.02.25 08.03.25 15.03.25 30.03.25 05.04.25 12.04.25 Uhrzeit Begegnung 14.00 15.00 1 4 .1 5 18.30 14.30 17.30 14.00 19.00 18.30 19.00 18.30 15.00 17.0 0 13.30 17.0 0 18.00 Eintracht Frankfurt – Oldenburger TB TuS Celle - Eintracht Frankfurt TTS Borsum - Eintracht Frankfurt Eintracht Frankfurt – Füchse Berlin Eintracht Frankfurt – TSV Schwarzenbek Union Velbert II - Eintracht Frankfurt TTC Altena - Eintracht Frankfurt Eintracht Frankfurt – TTC indeland Jülich II Eintracht Frankfurt – TuS Celle Eintracht Frankfurt – Union Velbert II TTC indeland Jülich II - Eintracht Frankfurt Eintracht Frankfurt – TTS Borsum Oldenburger TB - Eintracht Frankfurt TSV Schwarzenbek - Eintracht Frankfurt Füchse Berlin - Eintracht Frankfurt Eintracht Frankfurt – TTC Altena ANFAHRT NIDDAHALLE Adresse Oeserstraße 74, 65934 Frankfurt Mit dem PKW Auf der A648 Richtung Innenstadt fahrend die Abfahrt Rebstock nutzen. Am Ende der Abfahrt rechts in die Max-Pruss-Straße abbiegen. Diese geht in die Oeserstraße über und nach circa 3 Kilometern beﬁndet sich die Halle auf der rechten Seite. Mit ÖPNV Haltestelle Frankfurt-Nied mit S1, S2; Haltestelle Birminghamstraße mit Straßenbahnen 11, 21. Parkmöglichkeiten Vor der Halle stehen Parkplätze in begrenzter Anzahl zur Verfügung. Die dritte Heimat der Tischtennisabteilung ist seit 2022 die Niddahalle in Nied. Der neue Standort erfreut sich immer größerer Beliebtheit bei unseren Sportlerinnen und Sportlern. 36

Unsere Teams für die 3. Bundesliga und Oberliga. Hintere Reihe v.l.: Teammanger Lovre Dragicevic, Alexander Krenz, Max Lippmann, Philipp Hoffmann, Leon Pradler, Abteilungsleiter Norbert Schneider. Vordere Reihe v.l.: Christoph Waltemode, Jörg Schlichter, Luka Fucec, Jens Schabacker, Dennis Dickhardt. SINNVOLLE VERSTÄRKUNGEN Mehr als zufrieden zeigten sich Teammanager Lovre Dragicevic und Abteilungsleiter Norbert Schneider mit dem neuen Kader. Neben zwei Neuzugängen konnten auch zwei wichtige Vertragsverlängerungen verkündet werden. Es war uns wichtig, dass der Stamm der Mannschaft zusammen- bleibt. So wurde mit Christoph Waltemode und Jens Schabacker verlängert. Spitzenspieler Dennis Dickhardt hatte sich ohnehin schon langfristig an die Eintracht gebunden. „Dennis und Jens ha- ben unser Spiel in den vergangenen Jahren geprägt. Dass nun beide an Bord bleiben, ist für uns ein menschlicher und sportlicher Glücksfall“, freut sich Abteilungsleiter Nor- bert Schneider. Mit Jörg Schlichter und Luka Fucec wurde das Fünf-Mann-Team zudem verstärkt. „Es macht uns stolz, solch erfahrene und leistungsstarke Spieler im Verein zu haben“ berichtet Teammanager Lovre Dragicevic. Beide Spieler passen zu dem Konzept, das die Eintracht seit einigen Jah- ren verfolgt. Top-Teams mit Spielern aus der Region So besteht auch in der 3. Bundesliga das Team aus Spielern, die mit Frankfurt und der Region verwurzelt sind. Gleich vier der fünf Spie- ler leben und arbeiten in Frankfurt oder der näheren Umgebung. Einzig Jörg Schlichter, der seinen Job in Wiesbaden hat, hat eine etwas längere Anfahrt. Dies ermöglicht der Mannschaft, regelmäßig zusammen zu trai- nieren – eine Seltenheit im Bundesliga- Tischtennis. Die Erfahrung der vergangenen Jahre mit den Verletzungen von Jens Schabacker und Christoph Waltemode lehrte die Verant- wortlichen, dass es überaus wichtig ist, einen breiten Kader zur Verfügung zu haben. Umso größer ist die Freude, dieses Jahr gleich fünf Akteure präsentieren zu können, die über ein ausgeglichenes Leistungsniveau verfügen. Kleiner Nebeneffekt: Auch die zweite Mannschaft wird von dem breiten Kader proﬁtieren. Aufschlag 2024/2025 37

ADLER AUF DER BRUST VON DER BREITE IN DIE SPITZE Rekorde jagen Rekorde: Mit einem neuen Bestwert von 32 Mannschaften starten wir in die Spielzeit 2024/25. Insbesondere der Nachwuchs, der mit 21 Mannschaften an den Start geht, wächst immer weiter. Ganz besonders freuen wir uns, dass wir erstmals in der Vereinsgeschichte Mädchen-Teams stellen können. Mit den ersten und zweiten Herren spielen zudem gleich zwei Mannschaften auf Bundesebene. Die Herren III, Jungen 19 I und Jungen 19 II vertreten unsere Farben auf Verbandsebene. MANNSCHAFTEN ERWACHSENE NACHWUCHS Herren I Herren II Herren III Herren IV Herren V Herren VI Herren VII Herren VIII Herren IX Herren X Herren XI Damen I (4er) (4er) (4er) (4er) (4er) (4er) (4er) (4er) (4er) (4er) (3er) (4er) 3. Bundesliga Nord Oberliga Hessen Verbandsliga Bezirksklasse Bezirksklasse Kreisliga Kreisliga Kreisliga 2. Kreisklasse 2. Kreisklasse 3. Kreisklasse Bezirksklasse 40 (4er) Verbandsliga Jungen 19 I (4er) Verbandsliga Jungen 19 II (4er) Jungen 19 III (4er) Jungen 19 IV (4er) Jungen 19 V Jungen 19 VI (4er) Jungen 19 VII (4er) Bezirksoberliga Bezirksliga Bezirksklasse Kreisliga 1. Kreisklasse (4er) Jungen 15 I (4er) Jungen 15 II (4er) Jungen 15 III (4er) Jungen 15 IV (4er) Jungen 15 V (4er) Jungen 15 VI Jungen 15 VII (4er) Bezirksklasse J19 Kreisliga J19 Kreisliga J19 1. Kreisklasse J19 2. Kreisklasse J19 2. Kreisklasse J19 Kreisliga Jungen 13 I Jungen 13 II Jungen 13 III (4er) (4er) (4er) Kreisliga J15 Kreisliga Kreisliga Jungen 11 (4er) Kreisliga J13 Mädchen 19 (4er) 2. Kreisklasse J19 Mädchen 15 (4er) 1. Kreisklasse J15

SPIELORTE HEINRICH-VON-GAGERN-GYMNASIUM Adresse Bernhard-Grzimek-Allee 6, 60316 Frankfurt am Main Mit dem PKW Von der A661 kommend Richtung Bornheim. Anschließend der Beschilderung Zoo folgen. Vom Zoo aus Richtung Süden um die Ecke bis zur Schule. Mit ÖPNV Aus der Stadt kommend mit der Linie U6 Richtung Ostbahnhof oder U7 Richtung Enkheim bis zur Station Zoo. Von dort aus sind es circa 2 bis 3 Minuten zu Fuß bis zur Halle. Parkmöglichkeiten Derzeit stehen keine Parkplätze zur Verfügung. GEORG-BÜCHNER-SCHULE Adresse Pﬁngstbrunnenstraße 15–17, 60486 Frankfurt am Main Mit dem PKW Von der A648 kommend über die Ludwig-Erhardt-Anlage und Hamburger Allee in die Voltastraße und Pﬁngstbrunnenstraße. Mit ÖPNV Aus der Stadt kommend mit der Linie S3 Richtung Bad Soden, S4 Richtung Kronberg, S5 Richtung Friedrichsdorf oder S6 Richtung Friedberg (Hessen) bis zur Station Westbahnhof. Von dort aus sind es circa 10 Minuten zu Fuß bis zur Halle. Parkmöglichkeiten Es stehen ausreichend Parkplätze in der Pﬁngstbrunnen- und der Franklinstraße zur Verfügung. Schon seit vielen Jahren ist die Georg-Büchner-Schule die Heimat der Tischtennisspieler von Eintracht Frankfurt. Alle Mannschaften von den Herren über Damen bis hin zu den Nachwuchsteams tragen hier ihre Heimspiele aus. Lediglich die erste, zweite und dritte Herrenmannschaften haben sich einen anderen Heimspielort gesucht. Der Eintritt ist frei! Aufschlag 2024/2025 41

ADLER AUF DER BRUST ADLER AUF DER BRUST ALS AUFSTEIGER IN DIE OBERLIGA In der vergangenen Saison klappte das kaum für möglich gehaltene: Als Aufsteiger in die Hessenliga gestartet, sicherte sich die zweite Herrenmannschaft ebenso die Meisterschaft und ist in die Oberliga aufge- stiegen. Nach 54 Jahren ist die Eintracht damit wieder mit zwei Teams auf Bundes- ebene vertreten. Trotz der deutlich gestiegenen spielerischen Qualität der Gegner, ist man auch bei der zweiten Mannschaft der Devise treu geblieben, auf Spieler aus der Region zu setzen. Leon Pradler spielt bereits seit über einem Jahrzehnt bei der Eintracht und auch Alexander Krenz ist schon seit fünf Jahren mit dabei. Der Frankfurter Philipp Hoffmann wird dieses Jahr fest zum Inventar des Oberliga-Teams gehören und Luka Fucec wird die Mannschaft punktuell verstärken. Max Lippmann hatte in der zurückliegenden Saison ebenfalls seine Klasse bewiesen. Mit diesem Team soll der Klassenerhalt in der Oberliga gelingen (v.l.): Alexander Krenz, Leon Pradler, Luka Fucec, Philipp Hoffmann und Max Lippmann. ihrer Spielberechtigung in anderen Ländern nun auch in Deutsch- land parallel im Spielbetrieb eingesetzt werden dürfen, haben die Vereine der Oberliga erheblich aufgerüstet. „Da wird komplett neu durchgewürfelt und man weiß nie, welche Spieler einen am Spiel- tag erwarten“, prognostiziert Abteilungsleiter Norbert Schneider. Trotz dieser starken Aufstellung ist die Ausgangslage für die Ein- tracht in der Oberliga schwer einzuschätzen. Mit Blick auf die kaum nachvollziehbare neue Ausländerregelung, nach der Spieler neben Aufgrund der dazugewonnenen Qualität in der Liga, kann das Ziel der Adlerträger nur Klassenerhalt lauten. SPIELPLAN OBERLIGA HESSEN Tag Samstag Samstag Samstag Samstag Samstag Samstag Samstag Samstag Samstag Samstag Samstag Samstag Samstag Samstag Sonntag Samstag Samstag Sonntag Datum 14.09.24 28.09.24 12.1 0. 24 26.10.24 02.11 . 24 1 6 .1 1 . 24 23.11 . 24 30.11 .24 07.12.24 1 1 . 0 1 . 25 01.02.25 15.02.25 08.03.25 15.03.25 23.03.25 29.03.25 05.04.25 06.04.25 Uhrzeit Begegnung 17.0 0 17.0 0 17.0 0 18.00 15.00 17.0 0 14.00 17.0 0 14.00 17.30 14.00 18.00 19.30 17.30 14.00 17.0 0 17.0 0 14.00 Eintracht Frankfurt II – TuS Hornau Eintracht Frankfurt II – TGS Hausen Rotweiß Biebrich - Eintracht Frankfurt II Sportclub Niestetal - Eintracht Frankfurt II TV Braunfels - Eintracht Frankfurt II Eintracht Frankfurt II – TG Langenselbold TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell II - Eintracht Frankfurt II Eintracht Frankfurt II – TSV Allendorf/Lda. Eintracht Frankfurt II – VfR Fehlheim TSV Allendorf/Lda. - Eintracht Frankfurt II Eintracht Frankfurt II – TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell II VfR Fehlheim - Eintracht Frankfurt II Eintracht Frankfurt II – TV Braunfels TuS Hornau - Eintracht Frankfurt II TGS Hausen - Eintracht Frankfurt II Eintracht Frankfurt II – Rotweiß Biebrich Eintracht Frankfurt II – Sportclub Niestetal TG Langenselbold - Eintracht Frankfurt II Aufschlag 2024/2025 43

ADLER AUF DER BRUST UNSER OBERLIGA-TEAM Die zweiten Herren spielen seit dieser Saison ebenfalls auf Bundesebene. Mit Erfahrung, Nervenstärke, Führungsspielern und der Eintracht- DNA möchte man auch in der neuen Liga eine gute Rolle spielen und soll der Klassenerhalt gelingen. Die Aufschlag-Redaktion stellt das Oberliga-Team näher vor. ALEXANDER KRENZ Jahrgang im Verein seit QTTR 1979 2019 2113 Schlägerhand Rechts Spielertyp Angriff Größter Erfolg Deutscher Meister Ü40, 1. Platz Top 32-Turnier, Teilnahme Deutsche Meisterschaft Spitzenspieler der zweiten Herrenmannschaft ist Alexander Krenz. 2019 als Verstärkung für die erste Herrenmannschaft an den Riederwald geholt, soll er dieses Jahr das Oberliga-Team zum Erfolg führen. Deutscher Meister Nicht viele Menschen können sagen, einmal Deutscher Meister ge- worden zu sein. Alexander Krenz kann dies zu Recht behaupten: Im Jahr 2019 siegte er bei den Deutschen Meisterschaften der Senio- ren Ü40. Doch damit nicht genug: Auch die Hessischen Meister- schaften der Senioren gewann er bereits im Einzel, Doppel und Mixed. Langjährige Erfahrung Trotz seines Alters ist Alexander Krenz noch lange nicht bereit, den Schläger an den Nagel zu hängen. Seine Erfahrung ist dabei sein Trumpf. Egal ob Deutsche Meisterschaften oder 2. Bundesliga – Alexander Krenz war dabei. Diese Erfahrung ist bei allen Team- kollegen stets sehr gefragt und sicherte der Eintracht schon den ein oder anderen wichtigen Punktgewinn. 44

PHILIPP HOFFMANN Jahrgang im Verein seit QTTR 1990 2023 2101 Schlägerhand Rechts Spielertyp Angriff Größter Erfolg Mehrfacher Sächsischer Meister im Einzel und Doppel, 2. Platz Mitteldeut- sche Meisterschaften Vor einem Jahr für die Regionalliga aus Obertshausen an den Main gelotst, hat Philipp Hoffmann in vielen Spielen genau das getan, was man sich von ihm erhofft hatte: In knappen Begegnungen den entscheidenden Punkt für seine neuen Farben errungen. Führungsﬁgur Der mehrfache Sächsische Meister im Einzel und Doppel spielte in den vergangenen Jahren für die Eintracht und die TG Obertshau- sen in der Regionalliga. In der Oberliga ist er nun eine wertvolle Stütze für die zweite Mannschaft. „Mit seiner Erfahrung ist Philipp eine tolle Verstärkung für unser Oberliga-Team, ein vorbildlicher und mitdenkender Teamplayer, der unsere Abteilung auch als Mensch total bereichert“, freut sich Abteilungsleiter Norbert Schneider. Philipp und die Eintracht – perfektes Match Philipp Hoffmann verkörpert das, was man sich bei der Eintracht erhofft hat. Der Familienvater lebt nicht nur in Frankfurt, sondern arbeitet auch in der Bankenmetropole. Kein Wunder, dass er jeden Tag die Eintracht lebt. Schon vor seiner Verpﬂichtung im Jahr 2023 trainierte er regelmäßig mit den Adlerträgern. Aufschlag 2024/2025 45

ADLER AUF DER BRUST LEON PRADLER Jahrgang im Verein seit QTTR 2001 2007 2078 Schlägerhand Rechts Spielertyp Angriff Größter Erfolg Hessischer Meister Jugend 2018, Deutscher Mannschaftsmeister A-Schü- ler 2014 Die größte Nachwuchshoffnung, die die Eintracht aus ihrem eigenen Nachwuchs in den Herrenbereich integrieren konnte, ist Leon Pradler. Das Eigengewächs verkörpert den Tischtennissport bei Eintracht Frankfurt wie kaum ein anderer. Mit Leon kam der Erfolg Als Leon Pradler 2015 sein Debüt für die erste Mannschaft auf Be- zirksebene gab, wird kaum jemand erahnt haben, dass die Ein- tracht mit Leon bis in die Regionalliga aufsteigen würde. Der Deut- sche Mannschaftsmeister der Schüler 2014 bestritt seitdem über 200 Spiele mit dem Adler auf der Brust. Eintracht-DNA Kaum jemand lebt die Eintracht so sehr wie Leon Pradler. Sein Wis- sen gibt er als Trainer auch an die jüngsten Adlerträger weiter und arbeitet so auch an der Zukunft unserer Abteilung. In seiner Frei- zeit besucht er zudem regelmäßig die Spiele unserer Bundesliga- Fußballer und bringt sich aktiv in das Vereinsleben mit ein. „Die Ab- teilung ist wahnsinnig stolz auf Leon – als Spieler und als einen immer bescheidenen und selbstreﬂektierenden jungen Men- schen“, so Abteilungsleiter Norbert Schneider. 46

MAX LIPPMANN Jahrgang im Verein seit QTTR Schlägerhand 2001 2023 2013 Links Spielertyp Störspiel Größter Erfolg Jugend-Bezirksmeister 2017 Die Nummer vier des Oberliga-Teams kann bereits auf Erfahrungen in der fünfhöchsten Spielklasse zurückblicken. Bis 2023 schlug er für Rotweiß Biebrich auf und machte der Eintracht dort das Leben schwer. Meister des Störspiels Bekannt ist Max Lippmann für seine unorthodoxe Spielweise. Er hat sich dem Störspiel verschrieben Die Kampfsau, wie er immer wieder von den Zuschauern genannt wird, spielt sehr erfolgreich mit langen Noppen, was ihn stets zu einem äußerst unangenehmen Gegner macht. Aufstiegsheld In der vergangenen Saison wurde Max Lippmann, der in den ent- scheidenden Momenten nervenstark die wichtigen Punkte holte, zum Aufstiegshelden. Insgesamt gewann er 29 seiner 38 Spiele. Spieler Luka Fucec wurde bereits im Rahmen der ersten Mann- schaft vorgestellt. Aufschlag 2024/2025 47

ADLER AUF DER BRUST DRITTE HERREN AUF NEUEN WEGEN Die Drittvertretung der Eintracht tritt nach der Meisterschaft in der Bezirksoberliga nun in der Verbandsliga an. In der zweithöchsten Liga des Hessischen Tischtennis-Verbands war- ten auf das Team große Herausforderungen. Unser Team für die Verbandsliga (v.l.): Khoa Ta Tuan, Alessandro Pistara, Christoph Bertaloth und Caoky Xuan. Das Ziel der Mannschaft ist klar: Sich so schnell wie möglich den Klassenerhalt zu sichern und dann zu schauen wo die Reise hin- geht. Man weiß um die Stärke der Verbandsliga, ist es doch gerade erst zwei Jahre her, dass die zweite Mannschaft in dieser Liga an- trat. Umso erfreulicher, dass sich nun die dritte Mannschaft dieser Herausforderung stellt. Leistungsträger des Teams sind Khoa Ta Tuan und Christoph Bertaloth, die in der Bezirksoberliga groß aufspielten. Khoa Ta Tuan (24:0 Punkte) blieb sogar ungeschlagen. Komplettiert wird das Team durch die Nachwuchshoffnungen Caoky Xuan und Alessandro Pistara. Diese entstammen der eigenen Nachwuchs- arbeit und sind seit Jahren als Trainer und Identiﬁkationsﬁguren unserer Jugend für uns tätig. Aufschlag 2024/2025 49

Junge Adler „SIND EINE TOPADRESSE IN DEUTSCHLAND“ Im Jahr 2005 nahm Paul Zielinski die Nach- wuchsarbeit in der Tischtennisabteilung auf. Damals gab es allerdings nicht einen einzi- gen Jugendlichen im Verein. Doch Paul ließ sich nicht beirren. Er steckte unglaublich viel Engagement und Herzblut in sein Projekt. Heute hat die Abteilung über 170 Kinder und Jugendliche, 21 Mannschaften und ist die Nummer 1 in Deutschland. Die Aufschlag- Redaktion sprach mit ihm über die Nach- wuchsarbeit. Paul während dem Coaching von Ismail Gharbi und Luca Pistara (v.l.). PAUL ÜBER … … Tischtennis als Leistungs- und Breiten- sport Wenn man aktuell an Tischtennis als Leis- tungssport denkt, dann kommen einem direkt die Olympischen Sommerspiele in Paris in den Sinn. Der erst 17-jährige Félix Lebrun gewann sensationell die Bronzemedaille im Einzel für Frankreich gewann und löste dort einen Tisch- tennisboom aus. Einen ähnlichen Boom im Nachwuchsbereich erleben wir nicht erst jetzt, sondern schon seit vielen Jahren rennen uns Kinder die Hallen ein. Die Nachwuchsab- teilung wächst erfreulicherweise stetig weiter und ein Ende ist nicht in Sicht. Wir haben mit über 170 Mitgliedern aktuell im Nachwuchs- bereich so viele wie noch nie und mit sage und schreibe 20 gemeldeten Nachwuchsteams ei- nen neuen Rekord. Dies dürfte in Deutschland einmalig sein. In der kommenden Saison wa- gen wir nun ein Experiment. Zusätzlich zu den 20 Nachwuchsteams bilden unsere hochmoti- vierten Spitzen-Nachwuchsspieler aus den beiden Verbandsliga Jungen 19-Teams ein Herren-Nachwuchsteam, das gegen erfahre- ne Erwachsene in der Bezirksklasse antreten wird. Die Nachwuchsspieler dieses Sprung- brett-Teams sollen sich zunächst im Erwach- senenbereich akklimatisieren und für höhere Aufgaben im Erwachsenenbereich unserer Spitzenteams weiter ausgebildet werden, wo die Luft dünner wird. Eigentlich haben wir da- durch sogar 21 Nachwuchsteams. 52 … unsere Verbandsliga-Teams Diese Saison haben wir zwei Verbandsliga Jungen 19-Teams. In beiden Mannschaften spielen unsere bestausgebildeten, stärksten Spieler, die größtenteils eine jahrelange Erfah- rung aufweisen. „Schon seit Jahren rennen uns Kinder die Hallen ein“ … die Trainingsbedingungen bei Eintracht Frankfurt Wir bieten unvergleichlich gute Trainingsbe- dingungen für den Nachwuchs an und sind eine der absoluten Topadressen in Deutsch- land für alle, die sich schnell verbessern wol- len. Von Montag bis Freitag und sogar zusätz- lich an spielfreien Samstagen, also an sechs Tagen die Woche, können sich unsere jungen Adlerträger:innen mit dem Tischtennisball be- schäftigen. Dabei werden sie von aktuell elf Trainer:innen, darunter vier mit der B-Lizenz, betreut. … Neueinsteiger Neueinsteiger ﬁnden bei uns ein optimales Umfeld vor, um die ersten Schritte im Tischten- nis zu machen. Unser Trainerteam kümmert sich von Anfang an um die richtige Schläger- haltung bzw. die Technikausbildung. Bei uns bekommen auch schon Anfänger progressiv die Chance in Anfängerteams, trotz großem Organisationsaufwand, erste Wettkampfer- fahrungen zu sammeln. Die Erfahrung zeigt, dass sich das langfristig auszahlt. Denn viele frühzeitig in den Spielbetrieb geworfenen An- fänger haben sich schnell zu Stützen des Nachwuchses entwickelt. … über Mädchentischtennis In dieser Saison gehen erstmals zwei Mäd- chenteams, ein M19 und ein M15, an den Start. Sie werden alles daran setzen, in den Jungen- Ligen die Jungs zu ärgern. Zusätzlich spielen drei Mädchen in drei gemischten Teams mit Jungen zusammen. Mittlerweile tragen er- freulicherweise insgesamt 25 Mädchen in der Nachwuchsabteilung den Adler auf der Brust. … die Zukunftsaussichten unserer jungen Adlerträger:innen Junge Adlerträger:innen lernen bei uns schnell das Fliegen in höhere Tischtennis-Ligen, weil schon alle Anfänger:innen sozusagen einen optimalen Nährboden für Wachstum vorﬁn- den. Unsere Aushängeschilder, also die abso- luten Top-Teams auf dem allerhöchsten Ni- veau, werden bei allen Heim- und Auswärts- spielen gecoacht. Ebenso sind wir bei Turnie- ren mit einem großen Coaching-Team im Ein- satz, um Taktik und richtiges Wettkampfver- halten zu vermitteln. Viele von ihnen stehen sicherlich vor einer großen Zukunft.

TALENTE UNTER DER LUPE Unter der Leitung von Paul Zielinski nehmen zahlreiche Kinder und Jugendliche am Training unserer Abteilung teil. Sie kämpfen auf Verbands-, Bezirks- und Kreisebene um Punkte. Eines unserer größten Talente ist Üksel Ahmed. ÜKSEL AHMED Alter: 13 Jahre Spielstil: Angriff, Linkshänder Bereits seit seinem zehnten Lebensjahr ist Üksel Mitglied im weltweit größten Mehrspartensportverein mit einer Proﬁ-Fußballmannschaft. Von dem kleinen Jungen, der einst ins Training kam und nicht genau wusste, wie er den Schläger zu halten hatte, ist nicht viel übriggeblie- ben. Bereits in seiner ersten Saison konnte Üksel große Erfolge feiern. Bei den Hessischen Jahrgangsmeisterschaften der Altersklasse 1 erreich- te er den fünften Platz und wurde von Jugendleiter Paul Zielinski, der dessen Talent früh entdeckte, für höhere Aufgaben vorgesehen. Für Üksel gab es einen großen Sprung. Fortan sollte er, gerade einmal 11 Jahre alt, in der Jungen 19-Verbandsliga und der Jungen 15-Hessen- liga aufschlagen – und meisterte beide Aufgaben mit Bravour. Wäh- rend er mit den Jungen 15 Vize-Hessenmeister wurde, durfte er in der älteren Altersklasse gar die Meisterschaft feiern. Mit einer Bilanz von insgesamt 33:9-Punkten im vorderen Paarkreuz war er ein wichtiger Baustein beider Erfolge. Die Saison krönte er mit dem dritten Platz bei den Hessischen Einzelmeisterschaften der Jungen 13. Insgesamt elf Trainingseinheiten absolviert Üksel jede Woche. Neben seinen Einsätzen für Eintracht Frankfurt ist er auch Landeskaderspie- ler des Hessischen Tischtennis-Verbandes und trainiert täglich an der Carl-von-Weinberg-Schule, einer DOSB-Eliteschule des Sports. Auch die vergangene Saison verlief sehr erfreulich. Erneut durfte das Nachwuchstalent mit seinem Team die Vizemeisterschaft in der Jun- gen 15-Hessenliga feiern. Mit 18:2-Punkten war er zudem der erfolg- reichste Spieler der Liga und erreichte mit seiner Mannschaft das Fi- nale um den Hessenpokal. Einen tollen Erfolg gab es zudem bei Jugend trainiert für Olympia, wo er in der Wettkampfklasse 2 den dritten Platz erreichte. Auch derzeit schwimmt Üksel weiterhin auf der Erfolgswelle. Jüngst sicherte er sich den dritten Platz der Hessischen Rangliste der Jungen 15 und ist gemessen an seinem TTR-Wert der derzeit vierstärkste Spieler seiner Altersklasse in Hessen. Üksel, wir sind stolz auf Dich! Aufschlag 2024/2025 53

Junge Adler ERFOLGSGESCHICHTEN In den vergangenen Monaten war in der Tischtennisabteilung der Eintracht wieder viel los. Einige Highlights hat die Aufschlag-Redaktion für Euch rausgepickt. TISCHTENNIS MIT VIER ROLLEN Der elfjährige Eliah Caputo spielt Tischtennis – obwohl er im Rollstuhl sitzt. Und das sogar sehr gut: Nicht nur in der Liga der Sitzenden, sondern auch gegen Gegner im Stehen. Entdeckt wurde er vor einiger Zeit von einem hessischen Landestrainer. Seitdem ist er auch Adlerträger. Beeindruckende Unterstützung erhält Eliah Caputo dabei von seinen Eltern. Ganz egal, ob in der Halle ein Aufzug fehlt oder nicht, seine Eltern tragen ihn sogar notfalls in die Halle. Eliah ist hochmotiviert. Selbst RTL Hessen drehte kürzlich einen tollen Beitrag in unserer Halle über ihn. Sein großes Ziel ist eine Teilnahme an den Paralympischen Spielen. Eine Perspektive, die nicht unrealistisch erscheint. GELUNGENER EINTRACHT-TAG Am 9. Juni feierte die Eintracht-Familie den ersten Eintracht-Tag am Riederwald. Die Tischtennisabteilung bot eine Mitmach- Aktion mit einem echten Ballroboter an, bei der es allen Interes- sierten möglich war, einmal selbst einen Tischtennisschläger in die Hand zu nehmen. Die Tischtennisabteilung zieht ein positives Fazit aus dem gelun- genen Tag. Viele Besucher haben die Gelegenheit ergriffen und auch der Austausch mit den anderen Abteilungen war wieder einmal sehr bereichernd. Wir sind immer gerne mit dabei, wenn die Eintracht-Familie wieder zusammenkommt. JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA Die Adlerträger Üksel Ahmed und Luca Pistara weilten mit der Mannschaft der Carl-von Weinberg-Schule in Berlin zum Finale von Jugend trainiert für Olympia. Die ersten beiden Vorrunden- spiele verliefen perfekt. Gegen die Mannschaften aus Mecklen- burg-Vorpommern und Berlin gab es zwei klare 9:0-Siege. In der dritten Partie warteten die ebenfalls noch ungeschlagenen Pfäl- zer, die denkbar knapp mit 5:4 bezwungen wurden. Im Viertelﬁ- nale stellte sich Sachsen-Anhalt als leichter Gegner heraus (5:0). Im Halbﬁnale war dann allerdings Endstadion. Gegen Thüringen unterlag man relativ deutlich mit 2:5. Im Spiel um Platz drei gegen das Saarland hatte Adlerträger Luca Pistara seinen großen Auf- tritt. Beim Stand von 4:4 lag er im Doppel gemeinsam mit Adrian Klees 0:1 bzw. 1:2 zurück. Die beiden Hessen siegten nervenstark mit 3:2 und bescherten ihrem Team damit die Bronzemedaille. 54

UNSERE TRAINER Was wäre ein Tischtennisspieler ohne Technik und Taktik? Diese Frage brauchen wir uns nicht zu stellen und das verdanken wir unserem fleißigen Trainerteam. Unzählige Stunden investieren sie in die Förderung unseres Tischtennisnachwuchses. Wir stellen sie euch vor: REINHOLD DIELMANN JAHRGANG 1958 EINTRACHT SEIT 2006 LOVRE DRAGICEVIC JAHRGANG 1985 B-LIZENZ EINTRACHT SEIT 2018 BENJAMIN GFRÖRER JAHRGANG 2006 KINDERTRAINER EINTRACHT SEIT 2011 TUNG LE JAHRGANG 1994 B-LIZENZ EINTRACHT SEIT 2016 ALESSANDRO PISTARA JAHRGANG 2004 C-LIZENZ EINTRACHT SEIT 2012 LEON PRADLER JAHRGANG 2001 EINTRACHT SEIT 2007 STEFANIE SCHABACKER JAHRGANG 1988 B-LIZENZ EINTRACHT SEIT 2022 CAOKY XUAN JAHRGANG 2002 KINDERTRAINER EINTRACHT SEIT 2013 PAUL ZIELINSKI JAHRGANG 1980 B-LIZENZ EINTRACHT SEIT 2004 Aufschlag 2024/2025 55

Chronik Einige Spieler waren bereits bei der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft 1963 dabei. Das damalige Team stehend v.l.: Mannschaftsbegleiter Hubert Müller, Peter Westphal. Halb Knieend v.l.: Gundo Vollrath, Peter Held. Sitzend v.l.: Heinz Franiel, Wolf Berger, Werner Haupt. AUF DEM WEG IN DIE BUNDESLIGA Im Jahr 1966 steckte die Tischtennis-Mannschaft der Eintracht in einer ernsten Krise. Erstmals seit dem zweiten Weltkrieg war die Herrenmannschaft nicht mehr erstklassig. Und das ohne jemals abgestiegen zu sein. Die Saison 1965/1966 war einfach nicht das Jahr der Eintracht. Mit dem vierten Platz in der Abschlusstabelle erreichte man die schlech- teste Platzierung seit der Gründung der Oberliga im Jahr 1953. Gleich- zeitig sollte nun auch noch die Bundesliga eingeführt werden. Zwar reichte der vierte Platz, um in der Qualiﬁkationsrunde antreten zu dür- fen, doch verpasste man dort die Chance, zum elitären Bundesliga- Kreis zu gehören. So mussten die Adlerträger 1966/1967 in der nun zweitklassigen Oberliga antreten. Der Weg nach oben erschien sehr schwierig. Nach dem vierten Platz im Vorjahr musste das Team nun Meister werden, um an der Aufstiegsrunde zur Bundesliga teilnehmen zu dürfen. Von den vier Oberliga-Meistern sollten am Ende drei aufsteigen. In Frankfurt setzte man dabei auf die altbewährten Kräfte Wolf Berger, Werner Haupt, Peter Hochstuhl, Horst Giehsel, Peter Westphal und Gundo Vollrath. Das Team startete auch vielversprechend mit Siegen gegen die Mannschaften aus Mainz, Kirchen, Rödelheim und Herin- gen, ehe im Spiel gegen Kassel der erste Punkt verloren ging. Mit vier weiteren Siegen beendeten die Herren die Vorrunde ohne Niederlage. Zum Jahreswechsel wollte die Eintracht nichts mehr anbrennen las- sen und verpﬂichtete den deutschen Nationalspieler und amtieren- den Hessischen Vize-Meister Günter Köcher vom Lokalrivalen PPC Neu-Isenburg. Mit dieser Verstärkung blieb sie in der Rückrunde un- geschlagen und feierte am Ende der Saison die Meisterschaft in der Oberliga Südwest. 58

Bevor die Aufstiegsrunde begann, diskutierten die Vereine und der Verband heftig. Ursprünglich war eine Aufstockung der Bundesliga auf zehn Vereine sowie zwei Absteiger vorgesehen. Da der Verband jedoch erklärte, dass lediglich ein Verein absteigen solle, mussten die vier Oberliga-Meister nun drei Aufsteiger ausspielen. In der nun folgenden Aufstiegsrunde traf die Eintracht auf die drei an- deren Oberliga-Meister. Aus dem Norden qualiﬁzierte sich der Berli- ner Vertreter Tennis-Borussia, der als Favorit dieser Gruppe angese- hen wurde. Zweiter Meisterschaftsanwärter war die Frankfurter Eintracht, die wie die Berliner keine einzige Niederlage hatten hinneh- men müssen. Auf dem dritten Platz wurde der PSV Borussia Düssel- dorf vermutet, während man Süd-Meister Sportbund Stuttgart kaum eine Chance zusprach. Gleich im ersten Spiel erwartete die Eintracht die lange Fahrt nach Berlin zu einem Spiel, das bereits einen vorentscheidenden Charakter aufwies. In der Zonen-Stadt blieben die Adlerträger ohne Chance. Mit 4:9 kam man unter die Räder. Doch es zeigte sich, dass die Ein- tracht im vorderen Paarkreuz eine ungewöhnliche Stärke aufwies. Wolf Berger blieb ungeschlagen und Günter Köcher besiegte Prand- ke. Der Schock folgte beim Heimspiel gegen die Borussia aus Düssel- dorf. Auch in diesem Duell sicherte das vordere Paarkreuz zwar drei Punkte, doch erneut verloren die Herren 4:9. Die Frankfurter schienen an den hinteren Brettern deutlich schwächer besetzt zu sein als ver- mutet wurde. Mit 0:4-Punkten fand sich die Eintracht am Tabellenen- de wieder. In der Partie gegen Stuttgart ging es also fast um alles. Im letzten Hin- rundenspiel trafen die beiden noch punktlosen Mannschaften aufein- ander. Am Ende bestätigte sich die Einschätzung, dass die Süddeut- schen in dieser Gruppe keinen Stich machen sollten. Die Eintracht siegte 9:2. Erst beim Stand von 7:0 für die Hessen erkämpften sich die Stuttgarter zwei Siege der Spieler von Klaudy und Peycke gegen Pe- ter Hochstuhl und Reinhold Reuter. In die Rückrunde startete die Eintracht mit einem weiteren Spiel ge- gen die Stuttgarter, das erneut 9:2 gewonnen wurde. Diesmal gaben Wolf Berger und das Doppel Berger/Hochstuhl die Punkte ab. Die beiden Erfolge gaben der Eintracht die Möglichkeit, in den letzten beiden Partien befreit aufzuspielen. In Düsseldorf sicherte man sich ein 8:8-Unentschieden und im Heimspiel gegen Berlin gewann die Eintracht denkbar knapp mit 9:7. Erfolgreichster Spieler der Bundes- liga-Aufstiegsrunde war der Frankfurter Günter Köcher, der in seinen zwölf Einzeln nur eine Niederlage gegen den Berliner Konieczka hin- nehmen musste. Damit hatte die Eintracht bereits ein Jahr nach der Gründung der Bun- desliga den Aufstieg ins Oberhaus geschafft. In den darauffolgenden Jahren sollte sich das Team aus Frankfurt zu einem der erfolgreichs- ten Bundesligavereine entwickeln. Sie hielt sich dort die nächsten 15 Jahre und war zum Zeitpunkt des Abstiegs gemeinsam mit Borussia Düsseldorf, die bis heute Teil der Liga sind, das dienstälteste Bundes- ligamitglied. DEIN SPORT. DEINE EINTRACHT. jetzt mitglied werden! Ob mit Bällen, Schlägern, Seilen, Stöcken oder Scheiben, ob im Wasser oder auf dem Eis, auf Rädern oder zur Musik: Hier ist für jede:n etwas dabei. Daher ﬁndet man vom Eltern-Kind-Turnen bis zu den Topleistungen von Weltmeister:innen und Olympiasieger:innen die gesamte sportliche Bandbreite in Hessens größtem Sportverein. Nicht umsonst lautet unser Motto: Von der Breite in die Spitze! Jetzt Sportler:in werden! Du willst den Adler auf der Brust tragen? Unser vollständiges Sportangebot ﬁndest Du unter vereinssport.eintracht.de Aufschlag 2024/2025 59

Chronik Chronik UNSERE ABTEILUNGS- CHRONIK IN 100 JAHREN EINTRACHT-GESCHICHTE FEIERTE DIE TISCHTENNISABTEILUNG GROSSE TRIUMPHE, ABER AUCH ABSTIEGE. WIR BLICKEN ZURÜCK UND HABEN EINIGE MEILENSTEINE RAUSGEPICKT. 1924 Abteilungsgründung im November durch Otto Abel 1982 Abstieg aus der Bundesliga wegen ausbleibender ﬁnanzieller Mittel 2017 Aufstieg in die Verbandsliga 1930 Die Eintracht bezwingt die französische Nationalmannschaft, unterliegt aber den damals konkurrenzlosen Ungarn 1950ER — Eintracht Damen werden sieben Mal Deutscher Meister und bekommen das Silberne Lorbeerblatt verliehen — — Hanne Schlaf und Erna Brell werden Deutsche Meisterinnen im Einzel Die Herren verpassen 1957 die Deutsche Meisterschaft nach einem 8:8-Unentschieden gegen den TTC Mörfelden aufgrund des schlechteren Satzverhältnisses 1960ER UND 1970ER Die Herren sind eine feste Größe in der Bundesliga in den Sechziger und Siebziger Jahren. Die Eintracht über- nimmt 1979 die Partnerschaft für zahlreiche vietnamesische „Boat People“. Wang Jiang Quang spielt als erster Chinese in der Bundesliga für Eintracht Frankfurt und bezwingt die schwarze Perle Desmond Douglas von Borussia Düsseldorf 1983 Abstieg in die Regionalliga 1985 Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga 1989 Rückkehr von Wang und Last-Minute- Klassenerhalt in der 2. Bundesliga 1992 Die Eintracht muss in die Verbandsliga zurückziehen 1998 BIS 2003 Tiefpunkt in der Bezirksklasse mit drei Mannschaften und nur noch 35 Mitglie- dern 2006 Wiederaufnahme der Nachwuchsarbeit 2019 Aufstieg in die Hessenliga 2020 Aufstieg in die Oberliga 2021 Saisonabbruch aufgrund der Coronapan- demie 2022 Das Kantendrama von Obertshausen 2023 Aufstieg in die Regionalliga 2024 — Aufstieg in die 3. Bundesliga — Die Tischtennisabteilung feiert ihr Hundertjähriges vor über 300 Gästen und Honoratioren am Riederwald 2014 Die A-Schüler mit der „Golden Genera- tion“ um Leon Pradler werden Deutscher Meister — Die Tischtennisabteilung der Eintracht zählt zu den drei größten Vereinen Deutschlands. Im Nachwuchsbereich ist sie die Nummer eins Aufschlag 2024/2025 61

Chronik AUS DEM ABTEILUNGS- ARCHIV Auch in diesem Jahr hat die Aufschlag- Redaktion für Euch alte Kiste durchgewühlt und fand eine Reihe schöner Plakate. Wir zeigen Euch, was wir gefunden haben. HOCHKLASSIGES TISCHTENNIS IN DER SAISON 2019/20 HESSENLIGA TERMINE (HESSENLIGA): Samstag 14.09.2019 TV Nauheim 88/94 Samstag 28.09.2019 TTC Heppenheim Samstag 26.10.2019 SG Anspach Samstag 16.11.2019 1. SC Klarenthal Samstag 30.11.2019 TTC Langen Samstag 29.02.2020 TTC Hausen Samstag 14.03.2020 TSG Eddersheim Samstag 28.03.2020 TuS Nordenstadt Samstag 25.04.2020 TTC Elz ZEIT/ORT: HOCHKLASSIGES TISCHTENNIS IN DER SAISON 2020/21 17:00 Uhr, Heinrich-von-Gagern-Gymnasium am Zoo Bernhard-Grzimek-Allee 6–8, 2.Stock Für Verpflegung, Getränke, Spannung und Stimmung ist gesorgt. UNTERSTÜTZT UNSERE ADLER AUF DER „MISSION OBERLIGA“! OBERLIGA TERMINE (OBERLIGA): Samstag 19.09.2020 NSC Watzenborn-Stbg. Samstag 26.09.2020 TG 1953 Langenselbold Samstag 31.10.2020 TuS 1884 Kriftel Samstag 21.11.2020 TTC OE Bad Homburg 1987 II Samstag 12.12.2020 TTC RW 1921 Biebrich Samstag 16.01.2021 TSV Besse Samstag 13.02.2021 TTC Langen 1950 Samstag 27.02.2021 TV 1880 Dreieichenhain Samstag 27.03.2021 TTV TOPSPIN Lorsch 17:00 Uhr, Heinrich-von-Gagern-Gymnasium am Zoo Bernhard-Grzimek-Allee 6–8, 2.Stock Für Verpflegung, Getränke, Spannung und Stimmung ist gesorgt. UNTERSTÜTZT UNSERE ADLER AUF DER „MISSION REGIONALLIGA“! ZEIT/ORT: HOCHKLASSIGES TISCHTENNIS IN DER SAISON 2022/23 OBERLIGA TERMINE (OBERLIGA): 24.09.2022, 18.30 Uhr ² TTC RW 1921 Biebrich 08.10.2022, 18.30 Uhr ¹ 15.10.2022, 18.30 Uhr ¹ 22.10.2022, 18.30 Uhr ¹ 19.11.2022, 18.30 Uhr ² 26.11.2022, 18.30 Uhr ² 14.01.2023, 18.30 Uhr ¹ 18.02.2023, 18.30 Uhr ¹ 11.03.2023, 18.30 Uhr ¹ Gießener SV 18.03.2023, 18.30 Uhr ¹ Gießener SV II 25.03.2023, 18.30 Uhr ¹ TTC Elz TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell II TV 1892 Großen-Linden TTC OE Bad Homburg 1987 II TuS Hornau TTC Langen 1950 II TuS 1884 Kriftel TTC Langen 1950 SPIELSTÄTTEN: ¹ Niddahalle, Oeserstraße 74, Frankfurt-Nied ² Heinrich-von-Gagern Gymnasium, Bernhardt-Grzimek-Allee 6 – 8, 2. Stock Für Verpﬂ egung, Getränke, Spannung und Stimmung ist gesorgt. UNTERSTÜTZT UNSERE ADLER AUF DER „MISSION REGIONALLIGA“! HOCHKLASSIGES TISCHTENNIS IN DER SAISON 2021/22 OBERLIGA TERMINE (OBERLIGA): Samstag 11.09.2021 TTC Langen 1950 Samstag 02.10.2021 TSV Besse Samstag 06.11.2021 TG 1953 Langenselbold Samstag 27.11.2021 TuS 1884 Kriftel Samstag 11.12.2021 TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell II Samstag 05.02.2022 NSC Watzenborn-Stbg. Samstag 26.02.2022 TTC RW 1921 Biebrich Samstag 19.03.2022 TV 1880 Dreieichenhain Sonntag 10.04.2022 TTC OE Bad Homburg 1987 II ZEIT/ORT: 18:30 Uhr, Heinrich-von-Gagern-Gymnasium am Zoo Bernhard-Grzimek-Allee 6 – 8, 2. Stock Für Verpflegung, Getränke, Spannung und Stimmung ist gesorgt. UNTERSTÜTZT UNSERE ADLER AUF DER „MISSION REGIONALLIGA“! hochklassiges Tischtennis Regionalliga Saison 2023/24 15.10.2023, 14.00 Uhr Eintracht Frankfurt – VfR Fehlheim 1929 22.10.2023, 14.00 Uhr Eintracht Frankfurt – SC Arminia Ochtrup 19.11.2023, 14.00 Uhr Eintracht Frankfurt – TTC Waldniel 04.02.2024, 14.00 Uhr Eintracht Frankfurt – TTC Langen 1950 18.02.2024, 14.00 Uhr Eintracht Frankfurt – 1.FC Köln II 02.03.2024, 18.30 Uhr Eintracht Frankfurt – TG Neuss 03.03.2024, 14.00 Uhr Eintracht Frankfurt – BV Borussia Dortmund II 24.03.2024, 14.00 Uhr Eintracht Frankfurt – TTC GW Bad Hamm 14.04.2024, 14.00 Uhr Eintracht Frankfurt – ASV Einigkeit Süchteln Für Verpflegung, Getränke, Spannung und Stimmung ist gesorgt. Unterstützt unsere Adlerträger auf ihrer Mission 3. Bundesliga! Standort West | Oeserstraße 74 | 65934 Frankfurt am Main HABT IHR SIE NOCH ALLE? Leider nein. Viele Erinnerungen aus der 100-jährigen Abteilungs- geschichte sind verloren gegangen. So gab es beispielsweise schon Plakate vor dem Bundesligaabstieg 1982. Diese und viele weitere Dinge wie Schläger, Eintrittskarten, Trikots, Programme, Bilder, Zeitungsartikel etc. versuchen wir seit einigen Jahren zusammenzutragen. Wir freuen uns über jeden, der uns dabei hilft. Kontakt Abteilungsarchiv: Johannes Wenzel, Mail: jwenzel1993@gmx.de 62

hochklassiges Tischtennis Oberliga, Saison 2024/25 Sa., 14.09.2024, 17.00 Uhr Eintracht Frankfurt II – TuS Hornau 1 Sa., 28.09.2024, 17.00 Uhr Eintracht Frankfurt II – TGS Hausen 1897 1 Sa., 16.11.2024, 17.00 Uhr Eintracht Frankfurt II – TG 1953 Langenselbold 1 Sa., 30.11.2024, 17.00 Uhr Eintracht Frankfurt II – TSV 1907 Allendorf/Lda 1 Sa., 07.12.2024, 14.00 Uhr Eintracht Frankfurt II – VfR Fehlheim 1929 2 Sa., 01.02.2025, 14.00 Uhr Eintracht Frankfurt II – TTC Fulda-Maberzell II 2 Sa., 08.03.2025, 19.30 Uhr Eintracht Frankfurt II – TV 1894 Braunfels 2 Sa., 29.03.2025, 17.00 Uhr Eintracht Frankfurt II – TTC RW 1921 Biebrich 1 Sa., 05.04.2025, 17.00 Uhr Eintracht Frankfurt II – Sportclub Niestetal 1 1 Heinrich-von-Gagern-Gymnasium 2 Standort West Bernhard-Grzimek-Allee 6 — 8 Oeserstraße 74 60316 Frankfurt am Main 65934 Frankfurt am Main Für Verpflegung, Getränke, Spannung und Stimmung ist gesorgt. Unterstützt unsere Adlerträger auf ihrer Mission in der Oberliga!

hochklassiges Tischtennis 3. Bundesliga Nord, Saison 2024/25 So., 29.09.2024, 14.00 Uhr Eintracht Frankfurt – Oldenburger TB Sa., 09.11.2024, 18.30 Uhr Eintracht Frankfurt – Füchse Berlin (in Obertshausen) So., 17.11.2024, 14.30 Uhr Eintracht Frankfurt – TSV Schwarzenbek Sa., 07.12.2024, 19.00 Uhr Eintracht Frankfurt – TTC indeland Jülich II Sa., 25.01.2025, 18.30 Uhr Eintracht Frankfurt – TuS Celle Sa., 01.02.2025, 19.00 Uhr Eintracht Frankfurt – SV Union Velbert II Sa., 08.03.2025, 15.00 Uhr Eintracht Frankfurt – TTS Borsum Sa., 12.04.2025, 18.00 Uhr Eintracht Frankfurt – TTC Altena Standort West Oeserstraße 74 65934 Frankfurt am Main Für Verpflegung, Getränke, Spannung und Stimmung ist gesorgt. Unterstützt unsere Adlerträger auf ihrer Mission in der 3. Bundesliga!