Mit japanischem Oldie
Das dritte Jahr in Folge konnte sich HJK Helsinki für einen europäischen Wettbewerb qualifizieren. Nachdem in der vergangenen Saison in der UEFA Europa League in der Vorrunde Schluss war, möchte der finnische Rekordmeister dieses Jahr erneut international angreifen. Mit dem am vergangenen Wochenende sichergestellten 33. Meistertitel ist HJK die unangefochten stärkste
Kraft in Finnland, die Saison ist in der April gestarteten Veikkausliiga beendet.
Das Team von Trainer Toni Korkeakunnas (55/seit Juli im Amt) agiert bevorzugt im 3-4-3, die drei Stürmer sollen für offensive Gefahr sorgen. Dabei sticht der 23-jährige Bojan Radulovic heraus. Auch die Finnen haben einen japanischen Routinier, zweitältester Feldspieler im Kader (hinter dem 49-fachen Nationalspieler Perparim Hetemaj) ist Atomu Tanaka. Der 36-Jährige spielt seit 2015 mit einer zweijährigen Unterbrechung in Helsinki. Im Tor stand zuletzt Jesse Öst, nachdem sich Stammkeeper Niki Mäenpää gegen Saloniki im ersten Gruppenspiel nach einer Viertelstunde verletzt hatte.