Robert Lewandowski
Titel- und Toresammler
Robert Lewandowski hat mit den Mannschaften, in denen er bisher gespielt hat, nahezu alles gewonnen, was es im Fu ball zu gewinnen gibt. Dazu wurde er bereits zwei Mal zum Weltfußballer des Jahres gekürt und beendete sechs Spielzeiten in der Bundesliga als Torschützenkönig. In dieser Saison steht er wie in seiner 41-Tore-Rekordsaison 2020/21 nach 23 Spieltagen bei 28 Treffern. Statistisch gesehen netzt der polnische Nationalspieler damit alle 73 Minuten. Seine Vielseitigkeit zeigt ein genauer Blick auf die Treffer: vier mit dem Kopf, 19 mit rechts, fünf mit links; zwei der Tore schoss er aus der Distanz, drei vom Elfmeterpunkt. Gegen die Eintracht war der Goalgetter in 23 Begegnungen an 20 Treffern beteiligt – mit 16 Toren und vier Vorlagen.
Trainer und Taktik
Variabel je nach Spielsituation
Julian Nagelsmann gilt als Freund der Flexibilität und Variabilität. Zu Beginn der Saison setzte er auf ein 4-2-3-1-System, bei dem die ballfernen Außenverteidiger im Spielaufbau stets ins zentrale Mittelfeld schoben und als zusätzliche Anspielstation agierten. Zwischenzeitlich stellte der ehemalige Innenverteidiger gerne auf Dreierkette mit lauffreudigen Flügelspielern um. Dann steht für Nagelsmann klar die Offensive und das Überzahlspiel in des Gegners Hälfte im Mittelpunkt. Im Laufe der Saison kam es schon öfter vor, dass der 34-Jährige je nach Spielstand auch während einer Partie zwischen den beiden Formationen wechselte. Um möglichst variabel und gleichzeitig unberechenbar zu agieren, tauschen die Offensivspieler dabei auch häufig die Positionen untereinander. Gegen die Eintracht fehlen Manuel Neuer (verletzt) und Thomas Müller (Corona) sicher, im Tor dürfte Sven Ulreich sein sechstes Pflichtspiel der Saison bestreiten.