Überzeugende Zugänge
Nachdem er den FC Zürich in der vergangenen Spielzeit erstmals seit 2009 wieder zum Schweizer Meistertitel geführt hat, steht Cheftrainer André Breitenreiter seit Saisonbeginn an der Seitenlinie in Hoffenheim. Ähnlich wie Vorgänger Sebastian Hoeneß zum Ende der vergangenen Spielzeit lässt auch der 49-Jährige seine Mannschaft meist mit Dreierkette und zwei Stürmern auflaufen. Im Defensiv-Trio um Kevin Vogt und die beiden Zugänge Stanley Nsoki und Ozan Kabak überzeugt der Letztgenannte auch im Spiel nach vorne. Der 22-jährige Ex-Schalker kommt wettbewerbsübergreifend bereits auf sechs Scorerpunkte (3/3).
Angeliño ist ebenfalls neu im Team und Stammspieler auf der linken Außenbahn. Im zentralen Mittelfeld sorgten Grischa Prömel (verletzte sich gegen Leipzig und fällt länger aus) und Eigengewächs Dennis Geiger für Struktur und Christoph Baumgartner (siehe „Spieler im Fokus“) für den Offensivdrang. In der Sturmspitze muss Breitenreiter auf den verletzten Toptorschützen Munas Dabbur verzichten und rotierte stattdessen zuletzt mit Youngster Georginio Rutter (Torschütze gegen Leipzig), Hoffenheims Bundesligarekordtorschützen Andrej Kramaric sowie Ex-BVBler Jacob Bruun Larsen.