EINTRACHT IN BERLIN SGESCHICHTE Eintrachtler, die in Berlin leben, pilgern in der Regel wöchentlich zum Walk of Fame am Olympiasta- dion. Da bestaunt man die Fußab- drücke von Ante Rebic, der nach dem Pokalfinale 2018 in den Walk of Fame aufgenommen wurde. WIR ERINNERN UNS GERNE Lange her, aber wichtig: Am Mittwoch, 3. Juni 1964, haben die Adlerträger im Waldstadion das DFB- Pokalhalbfinale gegen Hertha BSC mit 3:1 gewon- nen. Trimhold, Stinka und Schämer trafen für die SGE, den zwischenzeitlichen Anschluss erzielte ein gewisser Otto Rehhagel. Das Finale ging leider ge- gen den TSV 1860 München verloren. WIR ERINNERN UNS NICHT GERNE Am 29. März 1980 hat die Eintracht gegen die Hertha mit 0:4 verloren. Die Tore erzielten Agerbeck (2), Toppel und Diefenbach. Da hatte das Rausch- Team aber anderes im Kopf, die Eintracht hatte kurz zuvor das Europapo- kalhalbfinale erreicht – und träumte von Höherem! BEI BEIDEN VEREINEN AKTIV Michael Sziedat ist in Frankfurt unvergessen, nicht zu- letzt weil er in der Saison 1983/84 zwei Rote Karten bekommen hat – jeweils gegen Offenbach. Für die Hertha spielte er von 1971 bis 1980 und von 1984 bis 1985, dazwischen bei der SGE. Seine Tochter Franziska ist eine erfolgreiche Tennisspielerin, was Sziedat im- mer mal wieder nach Hessen führt. Im Gegenzug hat die blättche-Redaktion ihn kürzlich am Sportplatz von Hertha Zehlendorf ge- troffen, in dem Berliner Stadtteil wohnt er heute. AUS UNSEREM ARCHIV Erinnert ihr euch noch an Schöppche, unser Maskottchen aus den 1970ern? Hier eine Karikatur vom 31. Oktober 1970.