Sokratis Papasththopoulos

Ein bekanntes Gesicht

Der 33-jährige Grieche Sokratis Papastathopoulos ist im deutschen Fußball kein Unbekannter. Nach zwei Jahren in Bremen wechselte er 2013 zu Borussia Dortmund. Für den BVB stand der 1,86 Meter große Verteidiger 198 Mal auf dem Platz. 2017 gelang ihm am 29. Spieltag in der Bundesliga ein Treffer gegen die Eintracht. Ein Jahr später zog es ihn in die Premier League zum Arsenal FC, mit dem er im November 2019 den Adlerträgern im heimischen Emirates Stadium unterlag. Seit Januar dieses Jahres verteidigt der robuste Spieler das Gehäuse des Olympiacos FC, bei beiden Siegen in der Gruppenphase stand Sokratis in der Startelf.

 


Trainer und Taktik

Der Punktesammler

Seit Pedro Martins im Juli 2018 das Ruder in Piräus übernommen hat, geht es beim griechischen Rekordmeister bergauf. Den damaligen Tabellendritten führte er in seiner ersten Saison auf Rang zwei und in den beiden vergangenen Runden jeweils zum Meistertitel. In 177 Spielen erreicht der 51-jährige Portugiese einen Punkteschnitt von 2,20. Seine bevorzugte Spielformation ist das 4-2-3-1-System. In den bisherigen beiden Gruppenspielen ließ er seine Mannschaft allerdings in einem 4-3-3-System agieren, ebenso mit Erfolg. Wettbewerbsübergreifend hat Olympiacos in dieser Spielzeit noch keine Partie nach 90 oder 120 Minuten verloren – lediglich nach Elfmeterschießen, was die Griechen die Teilnahme an der Champions League kostete.