Herzlichen Glückwunsch …
… Bruno
Hübner
Am 28.
Januar wurde Bruno Hübner 60 Jahre alt. 60 Jahre bedeuten auch bald ein Jahrzehnt
Eintracht Frankfurt. Im Sommer 1981 wechselte Bruno Hübner im Alter von 20 Jahren
von seinem Heimatverein FVgg. Kastel 06 zum 1. FC Kaiserslautern in die
Bundesliga. Während seiner Zeit beim FCK kam er auf 76 Bundesligaeinsätze, in
denen ihm 19 Tore gelangen. Auch im UEFA-Cup durfte der Offensivmann während dieser
Zeit ran, unter anderem 1982 im Viertelfinale gegen Real Madrid. Insgesamt
spielte er achtmal im UEFA-Pokal und dreimal im DFB-Pokal. Nach seiner Zeit
beim 1. FC Kaiserslautern wechselte Bruno Hübner in seine Heimat zum SV Wehen.
Nach einem Jahr musste er aber aufgrund einer Verletzung seine Karriere als
Spieler im Alter von 25 Jahren beenden. Als Funktionär blieb er dem Verein aus
Taunusstein jedoch erhalten – und das über 20 Jahre lang. In dieser Zeit war er
fünf Jahre Vizepräsident, drei Jahre Manager und sogar für drei Spiele Trainer,
von denen Wehen zwei gewann und eines unentschieden spielte. Anfang 2008
wechselte Bruno Hübner zum MSV Duisburg, erstmals in der Position des
Sportdirektors, ehe er im Sommer 2011 zur Eintracht kam. Seitdem agiert er als
Sportdirektor bei den Adlerträgern und hat großen Anteil an der zum Aufschwung
der vergangenen Jahre führenden Personalpolitik. Die Eintracht- Familie
gratuliert dir, Bruno, ganz herzlich zum Geburtstag!
… Armin Veh
Nur drei
Tage nach Bruno Hübner rundete auch Armin Veh und feierte am 1. Februar ebenfalls
seinen 60. Geburtstag. Zweimal war er Trainer der Frankfurter Eintracht –
ebenso wie bei seinem Heimatverein FC Augsburg und beim VfB Stuttgart. Mit den
Schwaben feierte er seinen größten Erfolg, als er 2007 Deutscher Meister wurde.
In Wolfsburg und beim Hamburger SV blieb er danach weniger als ein Jahr, ehe er
2011 an den Main kam; die Eintracht war gerade zum vierten Mal in die Zweite Liga
abgestiegen. In drei Jahren durchlebte Armin Veh mit den Adlerträgern das
komplette Wellental: Unvergessen sind der direkte Wiederaufstieg in die
Bundesliga, die furiose erste Saison nach der Bundesliga Rückkehr mit Platz
sechs und die UEFA Europa League mit nur einer Niederlage aus zehn Spielen. Nach
Platz 15 nach der Hinrunde zog er im März 2014 selbst den Schlussstrich und war
nach einem kurzen Intermezzo in Stuttgart zwölf Monate später wieder zurück im Stadtwald.
Nach 27 Partien – und damit exakt genauso vielen wie in Wolfsburg und Hamburg –
trennte sich die Eintracht im Abstiegskampf 2016 von Armin Veh. Noch heute ist er
gern gesehener Gast bei der Eintracht. Die Eintracht-Familie sagt: Herzlichen
Glückwunsch, Armin!
… Horst Trimhold
Am 4.
Februar feierte Horst Trimhold seinen 80. Geburtstag. 1963 wechselte der
Jubilar, der im großartigen Jahr 1959 mit Schwarz-Weiß Essen den DFB-Pokal
gewonnen hatte, zur Frankfurter Eintracht. Da war er längst schon der „Schotte“.
Denn als er in Essen seinen ersten Vertrag unterschrieben hatte, musste er acht
Wochen lang auf das Gehalt warten. 2011 erinnerte er sich bei einer
Veranstaltung im Museum: „Die Mannschaftskameraden wollten, dass ich einen
ausgebe. Ich habe gesagt, das mache ich erst, wenn das Gehalt da ist. Und schon
war ich der ‚Schotte‘.“ Bei der Eintracht stand Horst Trimhold in der Mannschaft,
die zur Bundesligapremiere am 24. August 1963 gegen den 1. FC Kaiserslautern
1:1 spielte. Am Ende der Saison erreichte er mit den Adlerträgern das Pokalfinale,
das gegen den TSV 1860 München mit 0:2 verloren ging. Bis 1966 absolvierte Horst
Trimhold 71 Bundesliga-Partien für die Eintracht, danach wechselte er zunächst
zu Borussia Dortmund, später zum FSV Frankfurt. Mit dem FSV feierte er, der
auch einmal für die A-Nationalmannschaft spielte, 1972 die Deutsche Amateurmeisterschaft.
Lieber Schotte, die Eintracht-Familie gratuliert von Herzen zum Geburtstag!
… Milos
Janecek
Während
das deutsche Turnen die Vaterrolle an „Turnvater Jahn“ vergibt, ist sie bei den
Turnern von Eintracht Frankfurt anderweitig besetzt: von Milos Janecek genannt
„Papa Milos“. Am 1. Januar 2021 feierte er nun sein 50-jähriges Dienstjubiläum
und prägte damit das Gesicht der Turnabteilung entscheidend mit. In der
Weihnachtszeit hat Milos Janecek immer besonders viel zu tun. Denn dann wird in
der Turnhalle im Oeder Weg mit den Kindern der Abteilung traditionell ein Weihnachtsmärchen
aufgeführt. Von der Idee über das Drehbuch, das Bühnenbild, die Umsetzung bis hin
zu den Proben: Für eigentlich alles ist „Papa Milos“ verantwortlich. Und wenn die
Turnhalle bei der Vorführung mit Gästen proppevoll ist, fast 80 Kinder mit
kleinen und großen Rollen die Eltern stolz machen, dann muss er auch noch auf
die Bühne. Milos Janecek ist bei der Eintracht und in Frankfurt seit
Jahrzehnten eine Institution! Unzählige Kinder haben seine Turnstunden besucht.
So wurde auch schon unter anderem das heutige Vorstandsmitglied der Eintracht
Frankfurt Fußball AG, Axel Hellmann, von Turnvater Milos als Kind über den
Barren im Oeder Weg gehoben. Im Jahr 1970 kam Milos, der in Prag ein talentierter
Kunstturner war, über eine Nachbarin zu den Turnern von Eintracht Frankfurt, wo
er ab 1971 hauptamtlicher Übungsleiter im Oeder Weg wurde. 2011 ist Milos
offiziell in Rente gegangen ist, doch wer glaubt, damit sei das Kapitel Eintracht-Turnen
für ihn geschlossen, der irrt gewaltig. Auch heute ist Milos noch regelmäßig am
Oeder Weg anzutreffen. Und die Eintracht-Familie hofft, dass das auch noch
viele weitere Jahre so bleiben wird. Herzlichen Glückwunsch zum Dienstjubiläum,
Milos!