Große Pläne im Westen Frankfurts
Die Fusion mit der 1877 gegründeten SG Nied und die damit einhergehende Übernahme der Liegenschaften im Westen der Stadt sind in vollem Gange. Im Zuge dessen bekommt die Niddahalle nicht nur von außen ein neues Gewand, sondern auch die in die Jahre gekommenen Bereiche innerhalb des Gebäudes sollen modernisiert werden.
Jahrzehntelang boten die Niddahalle und das dazugehörige Gelände unzähligen Sportlerinnen und Sportlern ein zuhause, doch die große Sportanlage ist in die Jahre gekommen und benötigt dringende Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen. Daher hatte der Erhalt der vorhandenen Sportflächen in den Planungen oberste Priorität.
Dringend notwendige Sanierungs- und
Modernisierungsmassnahmen
So muss im
Innenbereich der Niddahalle einiges saniert werden. Der durch einen
Wasserschaden teils defekte Sportboden soll erneuert werden, zudem wird das
derzeitige Beleuchtungssystem in den Sommerferien durch ein
energieeffizienteres LED-Lichtsystem ersetzt. Auch die veraltete Heizungsanlage
wird nach einer Modernisierung der Vergangenheit angehören. Der damit
verbundene Einbau einer Deckenstrahlenheizung in der Halle wird sich zudem
positiv auf den Energieverbrauch auswirken. Außerdem ist die sukzessive
Aufwertung und Erneuerung der gesamten sanitären Einrichtungen und Kabinen in
Planung. „Die genannten Umsetzungen sind noch für dieses Jahr geplant“, so
Michael Otto, geschäftsführendes Präsidiumsmitglied.
Die ehemalige Kegelbahn im Keller soll zu einem modernen Dojo für Kampfsportarten umgebaut werden. Zudem kommt ein Fechtzentrum hinzu. Außerdem können sich die Mitglieder zukünftig im Fun-Sport-Bereich zum Beispiel bei Tischkicker austoben. Das derzeitig noch bestehende Dojo soll in ein modernes Gym für Functional Training und Crossfit verwandelt und der vorhandene Kraftraum modernisiert werden. Diese Sportstätten kommen dann allen Mitgliedern in den diversen Sportabteilungen zugute. „Wir hatten bereits Gespräche mit der zuständigen Architektin. Pläne und auch Angebote liegen größtenteils vor. Wann es aber so weit sein wird, ist noch unklar, da ebenso noch ein Brandschutz- und Lüftungskonzept erstellt und anschließend der Bauantrag gestellt werden muss“, erklärt Michael Otto.
Sportanlage in Nied erstrahlt zu neuem
Glanz
Zu guter Letzt
soll das in die Jahre gekommene Erscheinungsbild der Gebäude und Sportanlagen
in Angriff genommen werden. Dazu gehören unter anderem die Aufwertung des
Halleneingangsbereichs, die Schaffung einer ansprechenden Terrasse für die
Vereinsgastronomie sowie eine Fassadenerneuerung. Die Tennisanlage wurde
bereits mit neuen Linien, Sichtblenden, Sonnenschirmen und Bänken ausgestattet.
Die Eintrachtlerinnen und Eintrachtler dürfen gespannt den kommenden Wochen und
Monaten entgegenblicken und sich schon jetzt darauf freuen, wenn die
traditionsreiche Sportanlage in Nied in neuem Glanz erstrahlen wird.