Veränderter Spielmodus

Auch wenn der Spielbetrieb der Nachwuchstalente von Eintracht Frankfurt bald wieder ins Rollen kommt, wirft die Coronapause ihre Schatten auf die bevorstehende Saison und verändert den Ablauf. Daher gibt die EvM-Redaktion einen Überblick darüber, in welchem Modus sich die Adlerträger beweisen müssen und welche Besonderheiten in der bevorstehenden Spielzeit zu beachten sind. 

U19: 21 Mannschaften ... 

In der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest geht es in dieser Saison hoch her. Durch den Aufstieg der SpVgg Unterhaching, des KSV Hessen Kassel und der Stuttgarter Kickers wird die Bundesliga um drei Mannschaften aufgestockt. Um zur Saison 2022/23 wieder auf die Anzahl von 18 Teams zu kommen, werden daher in der Spielzeit 2021/22 insgesamt sieben Mannschaften den Weg in die untere Liga antreten müssen – das sind ein Drittel aller Teams. Aufgrund der ungeraden Zahl der Mannschaften ist jeweils ein Team pro Spieltag spielfrei – für die Mannschaft von Trainer Jürgen Kramny ist dies am elften Spieltag der Fall. Zudem treffen die Adlerträger angesichts der größeren Anzahl an Gegnern nur jeweils ein Mal auf jedes Team. Nach 21 Spieltagen steht dann fest, welche sieben Teams absteigen werden, wer auch in der nächsten Saison in der Bundesliga spielen darf und wer in die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft einziehen wird. Den Auftakt bestreiten die Kramny-Schützlinge am 15. August mit einem Heimspiel gegen die Stuttgarter Kickers. Der letzte Spieltag in der Staffel Süd/Südwest ist für den 30. April 2022 mit einem Auswärtsspiel beim 1. FC Kaiserslautern angesetzt.

U17: ... und sieben Absteiger

Der Spielmodus der B-Junioren-Bundesliga Staffel Süd/Südwest gleicht dem der A-Junioren: 21 Mannschaften spielen jeweils ein Mal gegeneinander und es gibt ebenfalls sieben Absteiger. Das Team von Trainer Ervin Skela hat seinen spielfreien Tag am 16. Spieltag, dem zweiten Spieltag nach der Winterpause. Neu in der Liga dabei sind aus Baden-Württemberg der SSV Reutlingen 1905, aus Bayern der FC Ingolstadt 04 und aus dem Saarland die SV Elversberg. Während die A-Junioren am 15. August im heimischen Riederwaldstadion in die neue Spielzeit starten, beginnt diese für die B-Junioren durch das verlegte Spiel gegen den Karlsruher SC erst eine Woche später am 21. August gegen den SV Wehen Wiesbaden, aber ebenso mit einem Heimspiel. Durch die gestreckte Saison sind Spitzenspiele und Nachbarschaftsduelle über die gesamten sechs Monate der Spielzeit verteilt und finden ihr Ende am 23. April 2022 mit einem Topspiel im Riederwaldstadion gegen die TSG Hoffenheim.

U15: Eine Saison in zwei Phasen 

Die C-Junioren-Regionalliga Süd wird mit nur zwei Teams aufgestockt – dem SV Sandhausen und dem KSV Baunatal. Anders als bei den A- und B-Junioren-Bundesligen unterteilt sich die Liga in zwei Phasen: die Vorrunde sowie die Meister- und Abstiegsrunde. Die Vorrunde folgt dem Schema, das auch bei der U19 und U17 zugrunde liegt: Die Adlerträger spielen im Ligamodus jeweils ein Mal gegen jede Mannschaft. Diese Phase der Saison beginnt am 5. September mit einem Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden und endet am 28. November zu Hause gegen Kickers Offenbach. Nach 13 Spieltagen werden anhand der Platzierungen zwei neue Gruppen eingeteilt: Die ersten sechs Teams qualifizieren sich für die Meisterrunde, an der Abstiegsrunde nehmen die Mannschaften teil, die die Plätze sieben bis 14 belegen. In diesen neuen Runden spielt wieder jedes Team gegen jedes. Die ersten sechs Mannschaften spielen die Meisterschaft unter sich aus, von den acht Teams der Abstiegsrunde müssen nach Beendigung die vier Letztplatzierten den Gang in die jeweilige Oberliga antreten.

U16- und U14-Hessenligen 

Wie der Spielmodus bei den U16- und U14-Hessenligen aussehen wird, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest und wird in den kommenden Tagen bekanntgegeben.