Frankfurter Jungs

 

Geballte Frankfurt-Power in den vergangenen drei Folgen des Podcasts „Eintracht vom Main“. Timothy Chandler, Rainer Falkenhain in der Jubiläumsausgabe 25 und zuletzt Jan Zimmermann waren zu Gast – drei Adlerträger, die hier in der Region aufgewachsen sind und seither eine enge Bindung zu ihrem Heimatverein haben. Darüber und über viele andere Themen sprechen sie, reinhören lohnt sich allemal. Hier jeweils zwei Zitate als Kostprobe.

 

Timothy Chandler

„Ich werde immer so sein, wie ich bin, und auf dem Platz für Eintracht Frankfurt alles raushauen. Trotzdem werde ich nebenbei für jeden Spaß zu haben sein.“ „Meine Mutter hat drei Kinder alleine großgezogen und wirklich alles für uns geopfert: Ihre Zeit, ihre Arbeit. Das sind Dinge, die ich von ihr mitbekommen habe. Dafür habe ich immer gearbeitet, um ihr etwas zurückzugeben.“

 

Jan Zimmermann

„Ich bin zudem auch aus allen WhatsApp-Gruppen ausgetreten, da die Spieler dort bestimmte Dinge besprechen und diskutieren. Jetzt wird über mich gelästert, weil ich sie laufen lasse oder Treppen hochspringen lasse, und da muss man den Spielern die Möglichkeit geben, dass sie sich diese Dinge von der Seele reden dürfen.“ „Der allerschönste Eintracht-Moment war nach dem Heimspiel gegen Stuttgart. Ich habe meine Tochter ins Bett gebracht und mich danach mit meiner Frau auf die Couch gesetzt und aus dem Schlafzimmer ist zu hören, wie meine Tochter singt: ‚Eintracht vom Main …‘.“

 

Rainer Falkenhain

„Ich weiß nicht, was passiert wäre, wenn wir 1992 Meister geworden wären. Ich weiß aber auch nicht, was passierte wäre, wenn wir es 2016 gegen Nürnberg nicht geschafft hätten. Ich weiß nicht, ob wir heute dann gemeinsam hier in so einem Gebäude sitzen würden.“ „Ich hatte mich eigentlich entschieden, dass ich etwas Kreatives machen wollte, habe dann auch den Weg dahin eingeschlagen und wollte Architekt werden. Es gab dann aber die Zeiten, in denen ich in den Morgenstunden am Trainingsplatz stand und mehr am Riederwald war als im Hörsaal.“