Bronze
in Rom
Mitte November sicherten sich die Tischfußballerinnen in einem
hochklassigen Teilnehmerfeld des diesjährigen Champions-League-Turniers in Rom
den dritten Platz. Für die Männer war im Viertelfinale Endstation.
Für die Frauen
ging es nach dem Titelgewinn im letzten Jahr um nicht weniger als die
Titelverteidigung. Mit hohen Erwartungen starteten die Eintrachtlerinnen aber
dennoch nicht: „Wir haben Corona-bedingt lange Zeit nicht zusammen trainieren
können und uns länger nicht mehr persönlich gesehen“, erklärte Pia Merbach.
Davon war im Verlauf des Turnieres allerdings wenig zu erkennen. In den
Qualifikationsspielen zeigten die Adlerträgerinnen eine starke Leistung und
qualifizierten sich mit sieben Punkten als Erste für die Ausscheidungsspiele.
Nach einem
souveränen 3:0-Sieg im ersten K.-o.-Spiel gegen die Lokalmatadoren Cecchihnola
Roma mussten sich die Eintrachtlerinnen Im Halbfinale gegen die Les
Phoenix-Toulouse nach einem spannenden Match mit 1:3 geschlagen geben. Das
folgende Spiel um Platz drei konnten die Adlerträgerinnen dann aber für sich
entscheiden und sich so den dritten Platz sichern. „Der Teamspirit war super am
Wochenende. Wir haben nur ein Spiel verloren und sind rundum zufrieden mit
unserer Leistung“, lautete das Resümee von Pia Merbach, amtierende Deutsche
Meisterin im Doppel sowie Hessenmeisterin im Einzel und Doppel. Sieger wurden
die Hotshots Graz aus der Schweiz.
Für die Männer
verlief das Turnier nicht nach Plan. Im Viertelfinale unterlagen sie gegen den
späteren Champions-League-Gewinner HB Copenhagen aus Dänemark.