Fünf Jahre voller Highlights

Fünf Jahre Fechten bei der Eintracht. Fünf Jahre, in denen so einiges geschehen ist. Sowohl in Einzel- als auch in Team-Wettbewerben sind die Eintracht-Fechterinnen und -Fechter erfolgreich unterwegs und fungieren unter anderem auch als Landesstützpunkt Hessen. Gemeinsam mit Fechtmeister und Cheftrainer Viktor Zent blickt die EvM-Redaktion auf die Erfolge der vergangenen fünf Jahre zurück.

2017: Nach der Vereinsauflösung des damaligen Universitätsfechtklubs Frankfurt und der darauffolgenden Vereinsaufnahme durch Eintracht Frankfurt starteten die neuen Athletinnen und Athleten im Adler-Dress direkt durch. Gleich 14 Landeskaderathlet:innen stellte die Eintracht und Eva Jonas gelang der Sprung in den Nachwuchskader 2 (NK2). Zudem holte sie bei der Deutschen Meisterschaft (DM) der Aktiven den 14. Platz und bei den Deutschen Meisterschaften der U20 Platz 13. Ebenfalls erfolgreich unterwegs waren Julia El Ayari (U15, Platz sieben) sowie Clara Ullrich (U15, Platz zwölf). Das Schwesternduo Clara und Nina Ullrich durfte sich zudem über den fünften Platz bei den Deutschen Meisterschaften der U15-Mannschaften freuen. Abgerundet wurde dieses starke erste Jahr durch den siebten Platz der Eintracht-Damen bei den Deutschen-Mannschafts-Meisterschaften der Aktiven.

2018: Bei einem nationalen U20-Turnier belegte Eva Jonas Platz 13, kämpfte sich auf den 68. Platz im Junioren-Weltcup in Luxemburg vor und erreichte die Weltcup-Quote bei den U20-Jährigen. Weitere starke Leistungen lieferten Hannes Rumetsch mit dem Bronzeplatz bei den Deutschen Meisterschaften der Veteranen und die drei Athletinnen Nina und Clara Ullrich sowie Sonja Boxheimer, die sich bei den Deutschen-Mannschafts-Meisterschaften ebenfalls den dritten Platz auf dem Podest sicherten.

2019: Bei der Deutschen Meisterschaft der Altersklasse U20 belegte Eva Jonas wieder einen starken achten Platz (Foto l.). Max Busch schaffte es dank seiner hervorragenden Leistungen und seines zweiten Platzes bei der U15-DM sowie drei souveräner Auftritte bei weiteren Turnieren der U15 in den DFB-Nachwuchskader (Foto r.). Nina Ullrich knüpfte an ihre Leistungen aus dem vorigen Jahr an und erreichte die Quote der European Cadet Circuit (ECC) der Altersklasse U17 und belegte bei den französischen U15-Meisterschaften zudem den Bronzeplatz. Ebenfalls die ECC-Quote der U17-Junioren erreichte Joschua Rieger, der sich bei den ECC-Turnieren auf Rang 45 kämpfte. Riccardo Reining belegte Rang 38.

Zudem sicherte sich Levi Deng einen starken zweiten Platz bei der Challenge Wratislavia in Breslau und Kaloyan Ryapov belegte die Ränge elf und 13 bei den nationalen Turnieren der U15. Neben den Einzelleistungen gab es aber auch wieder starke Teamresultate zu bejubeln. Joanna Hesdahl und Eva Jonas freuten sich über den Sieg bei der Deutschen Hochschulmeisterschaft der Mannschaft in der Altersklasse der Aktiven, Max Busch und Kaloyan Ryapov heimsten den Bronzeplatz bei den U15-Mannschafts-Meisterschaften ein.

2020: Mit der Pandemie kam der Stopp. Lediglich Cagla Aytekin (Platz 5) und Sonja Boxheimer (Platz 16) konnten sich bei einem nationalen Turnier der U15-Juniorinnen beweisen. Grund zum Jubeln bot aber dennoch das starke Auftreten bei der Hessischen Jugendmeisterschaft Anfang des Jahres.

2021: Im September des vergangenen Jahres ging es für die Adlerträger:innen wieder los – und nach mehreren Monaten Abstinenz hatten sie sich einiges vorgenommen. Auf internationalen U17-Turnieren waren gleich fünf Eintrachtler:innen erfolgreich unterwegs. Sonja Boxheimer freute sich über einen dritten sowie neunten Platz und sicherte sich dank ihrer starken Leistungen die ECC-Quote der U17-Juniorinnen. Eda Cevikol (Foto) und Levi Deng, die bei den Turnieren jeweils den 15. beziehungsweise siebten Platz belegten, taten es Sonja gleich und erreichten ebenfalls die ECC-Quote der U17-Jährigen. Cagla Aytekin konnte sich international über Platz sechs und neun freuen, Kaloyan Ryapov über die Plätze 14 und 16. Bei den ECC-Turnieren erreichte er zudem einen starken 18. Platz. Riccardo Reining focht sich auf Rang 16 bei den U20-Junioren.