Zum Auftakt in Alzenau

Der Hessische Fußball-Verband (HFV) hat den Spielplan der LOTTO Hessenliga offiziell vorgestellt. Zum Auftakt tritt die U21 am Samstag, 30. Juli, beim FC Bayern Alzenau (18 Uhr) an.

Nach über acht Jahren Abstinenz nimmt Eintracht Frankfurt zur Saison 2022/23 wieder mit einem Profi-Unterbau am Ligabetrieb teil. Die U21 geht in der LOTTO Hessenliga, der höchsten Herren-Spielklasse Hessens, an den Start. Los geht es für die Mannschaft von Kristjan Glibo bereits am Samstag, 30. Juli. Um 18 Uhr treten die Adlerträger auswärts beim FC Bayern Alzenau an. Die Heimpremiere findet im Rahmen einer englischen Woche nur drei Tage später statt: Am Dienstag, 2. August, empfängt die U21 den SC Viktoria Griesheim im Sportpark Dreieich (19.30 Uhr).

Aufgrund des Heimrecht-Tauschs am dritten Spieltag bestreitet das Glibo-Team im Anschluss zwei Auswärtsspiele: Am Samstag, 6. August, steht um 15 Uhr das Gastspiel beim 1. Hanauer FC an, exakt eine Woche darauf sind die Adlerträger beim SV Steinbach gefordert (13. August, 15 Uhr). Die zweite Partie vor heimischem Publikum ist hingegen wieder ein Abendspiel: Das Duell zwischen der U21 und dem FC Gießen steigt am Freitag, 19. August, 20 Uhr, im Sportpark Dreieich.

Nachdem die höchste Spielklasse Hessens in der abgelaufenen Saison in zwei Gruppen ausgetragen wurde, ist die LOTTO Hessenliga 2022/23 wieder eingleisig. Der Hessenliga-Meister steigt, sofern nicht auf den Aufstieg verzichtet und eine Zulassung erteilt wird, direkt in die Regionalliga auf. Der Tabellenzweite bestreitet die Relegation zur Regionalliga. Sollte dieser auf das Recht verzichten oder keine Zulassung zur Regionalliga erhalten, so können die Mannschaften bis Platz vier das Relegationsrecht wahrnehmen.

Die Maximalzahl der Absteiger wurde auf sechs fixiert, hängt jedoch vom Endklassement der darüber angesiedelten Regionalliga Südwest ab. Sechs Mannschaften steigen nur dann aus der Hessenliga ab, sollten zwei hessische Teams aus der Regionalliga Südwest absteigen. Bleiben alle Hessen aber viertklassig, verabschieden sich nur vier Teams aus der Hessenliga. Im Extremfall können via Relegation indes gar sieben Teams absteigen.