„Bestimmen Rhythmus und Tempo besser“ 

Unzählige Pressekonferenzen und Statements des Eintracht-Vorstands, des Cheftrainers und des Kapitäns gibt es zwischen August und November. Die EvM hat einen Zehnerpack ausgewählt, der die Stimmungslage bei den Adlerträgern am besten trifft und entscheidende Bausteine des Erfolgs aufgreift. 

Wir haben eine gute Mixtur aus jungen und erfahrenen Spielern. Man merkt gerade vor allem offensiv, dass die Automatismen immer besser greifen. Die Jungs verstehen sich gut und passen auch fußballerisch gut zusammen. Das macht uns aktuell so gefährlich. 
Markus Krösche am 9. November 

Es ist das dritte Spiel in einer Woche, das voraussichtlich ausverkauft ist. Über 50.000 ... Wahnsinn! Großes Kompliment an unsere Fans. Die Spieler waren am Mittwoch nach dem Spiel körperlich ziemlich down, sie sind sehr viel gelaufen. Deswegen brauchen wir jeden Fan im Stadion, aber auf sie können wir uns ohnehin immer verlassen. 
Oliver Glasner am 8. September 

Was wir inzwischen deutlich besser machen als noch in der Vergangenheit ist, dass wir Rhythmus und Tempo bestimmen. Wir halten auch mal den Ball, bereiten Angriffe in Ruhe vor, verzeichnen nicht so viele Ballverluste. Da sind wir auf einem guten Weg, auch in Sachen Balance. 
Markus Krösche nach dem 2:0 gegen Union Berlin Anfang Oktober 

Zunächst mal bin ich nicht zufrieden, weil wir mit zehn Toren nur Zweiter in Sachen Standardtreffer sind (lacht). Wir integrieren sie oftmals ins Abschlussspiel. Ich bin aber generell der Meinung, dass Standards eine Sache von Mentalität sind. Wir haben nicht viel Körpergröße im Spiel, trotzdem gelingt es uns hierbei, effizient zu sein. Das ist ein stetiger Prozess, an dem wir auch weiterarbeiten. Wir müssen immer ein Stück weit cleverer als der Gegner sein. 
Oliver Glasner am 8. November über die Stärke bei Standards 

Glaube und Wille möchte ich uns auch in der vergangenen Saison nicht absprechen. Wir haben immer viel gegeben, nur in den entscheidenden Momenten nicht immer das Tor gemacht. Das läuft dieses Jahr besser, auch weil die Abläufe besser funktionieren. Viele im Team trainieren seit über einem Jahr unter Oli Glasner. Mit ihm haben wir einen hervorragenden Trainer, der uns alle drei Tage super einstellt. 
Sebastian Rode am 5. November im aktuellen Sportstudio über die Einstellung der Mannschaft 

Jetzt stehen wir hochverdient im Achtelfinale. Was mich stolz macht, ist die Tatsache, dass wir immer wir waren. Wir haben unser Spiel immer durchgezogen. Großes Kompliment an die Mannschaft und die Betreuer. Ich weiß, was alle jeden Tag investieren. Es war wieder ein Teamerfolg. Wir brauchen jeden, egal wie viele Minuten jeder spielt. 
Oliver Glasner über den Achtelfinaleinzug in der Champions League 

Jedes Spiel war brutal umkämpft. Das waren alles mehr oder weniger 50:50-Spiele. Man hat gesehen, was bei dem anderen Spiel in Marseille am Ende los war. Gerade, nachdem wir nach dem vierten Spieltag mit vier Punkten dastanden, hat keiner groß an uns geglaubt. Wir wussten, dass wir es noch in der eigenen Hand haben, wenn wir die beiden ausstehen- den Spiele gewinnen. Das haben wir geschafft. Das ist für mich historisch
Sebastian Rode am 5. November im aktuellen Sportstudio über die Einstellung der Mannschaft