Liebe Fans, liebe Mitglieder, 

 

Platz vier nach 15 Spieltagen, Achtelfinale in der UEFA Champions League erreicht, im DFB-Pokal ebenfalls im neuen Jahr noch dabei. Die bisherige Saison verläuft für unsere Profis überaus erfolgreich, oder um es mit Sebastian Rodes Worten nach dem Spiel gegen Mainz zu sagen: „Was wir in der Hinrunde geleistet haben, ist hervorragend. Auch hinsichtlich unserer Entwicklung“. Genau auf diese beiden Aspekte schauen wir in der Titelgeschichte dieser Ausgabe: Was haben wir in diesen 24 Spielen zwischen August und November eigentlich geleistet, welche Entwicklung hat die Mannschaft genommen – auch gemessen an der von Sportvorstand Markus Krösche und Cheftrainer Oliver Glasner formulierten Erwartungshaltung vor der Saison? Bei aller Freude über die Momentaufnahme: Genau genommen ist in der Bundesliga noch nicht mal Halbzeit – um die Ziele zu erreichen, liegt noch ein langer Weg vor den Adlerträgern. In den Pokalwettbewerben heißen die nächsten Aufgaben nun SSC Napoli und Darmstadt 98, beiden Teams mangelt es angesichts der Tabellenführung in ihren Ligen sicherlich nicht an Selbstvertrauen. 

Erfreulich ist auch die sportliche Situation bei fast allen anderen Profi-, NLZ- beziehungsweise Bundesligamannschaften. Die U21, die U17 und die U15 sowie die Frauen und B-Juniorinnen sind fester Bestandteil der Spitzengruppe, die U16 muss nur die NLZ-Teams des FSV Frankfurt und Wehen Wiesbaden etwas ziehen lassen. In der UEFA Youth League hat die durch das Reglement „verstärkte“ U19 die Play-offs erreicht und überwintert international. Einzig in der Liga hinken die Mannen von Damir Agovic noch etwas hinterher. Wir blicken wie gewohnt in der „Eintracht vom Main“ auf die aktuelle Lage, schauen aber auch hinter die Kulissen. Beispielweise bei den Frauen, bei denen Katharina Kiel als neue Technische Direktorin dieser Tage ihre Arbeit aufgenommen hat. 

Während bei den genannten Teams der Ligabetrieb bis in den Dezember hinein läuft und noch Spitzenspiele anstehen wie beispielsweise das der Eintracht Frauen am 3. Dezember in Wolfsburg, haben unsere Profis ein für diese Jahreszeit ungewohntes Programm. Ein Septett (siehe unten) weilt bei der WM und darf das Nationaltrikot tragen, ein großer Teil der Mannschaft verbrachte kürzlich ein paar Tage in Japan mit zwei Testspielen und jeder Menge außersportlicher Termine. Alles zur Fernostreise mit ganz besonderen Eindrücken von Makoto Hasebe gibt’s in der Dezember-Ausgabe. 

In anderen Sportarten des Vereins stehen die Höhepunkte des Spieljahres kurz bevor oder die Saison befindet sich in den Startlöchern. So kämpfen beispielsweise die Kunstturner der Eintracht Ende November um die Rückkehr in die Bundesliga, für die Bobfahrerinnen und -fahrer stehen die Weltcup- und Europacup-Serien bevor – die ersten als Adlerträger – und auch Trampolin-Talent Ryan Eschke kämpft Ende November bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Sofia um den ersten internationalen Titel für die Eintracht. Apropos Trampolin: Seit eineinhalb Jahren wird nun auf dem Tuch mit dem Adler auf der Brust geturnt. Zeit für die EvM-Redaktion, auf die überaus erfolgreichen Monate zurückzublicken, Fazit zu ziehen und diese bei der Eintracht noch junge Sportart in den Fokus zu rücken. Hierfür haben wir mit einigen Protagonisten gesprochen und stellen die Sportart in dieser Ausgabe vor. 

Viel Spaß beim Durchblättern der 64. EvM-Ausgabe wünscht die 
„Eintracht vom Main“-Redaktion