Eagles25

Ronaldinho, Rap und Rodolfo Cardoso

Faride Alidou, der im Sommer seine Heimat Hamburg verlassen hat und von der Alster an den Main gewechselt ist, beantwortet in der Rubrik Eagles25 ebenso viele Fragen.

Interview: Michael Wiener
Fotos: Max Galys, imago images

Dein erstes Fußballtrikot?

Ein Brasilien-Trikot von Ronaldinho. Ich glaube, das war 2006.

Dein Lieblingsurlaubsort?

Das ist schwierig. Spontan sage ich Miami. Ein toller Ort, an dem man viel erleben kann.

Dein Lieblingsessen?

Das ist einfach: Ich bin ein großer Pasta-Fan.

Dein Lieblingsgetränk?

Fanta Exotic.

Dein Lieblingsort in Hamburg?

Zu Hause bei meinen Eltern in Wilhelmsburg.

Dein Lieblingsort in Frankfurt?

Im Herzen von Europa 1, die Adresse des ProfiCamps.

Dein Lieblingslied?

Ich höre eher amerikanischen Rap, ein bisschen Afro-Beat. Ein Lieblingslied habe ich nicht.

Deine Lieblingssportart im TV?

Football oder Basketball.

Dein Lieblingsteamkollege?

Ich verstehe mich mit sehr vielen, aber am besten wahrscheinlich mit Timmy Chandler und Mario Götze.

Dein Lieblingstor?

Das war am letzten Spieltag in der U17. Wir haben mit dem HSV gegen Werder Bremen gespielt. Da habe ich in der letzten Minute das 3:2 gemacht. Wir wurden zwar nicht Meister, sind aber vom dritten auf den zweiten Tabellenplatz gerutscht und haben damit Werder überholt. Vor Bremen stehen ist für den HSV immer wichtig (lacht).

Dein Lieblingsschulfach war?

Physik.

Welches Fach hast du gar nicht gemocht?

Deutsch.

Deine Lieblingsapp?

WhatsApp.

Dein Lieblingsserie?

Peaky Blinders.

Als Kind wolltest du so sein wie ...?

Ronaldinho.

Welche Position hast du in der Jugend gespielt?
Wie heute – schon immer am liebsten vorne links.

Was ist an deinem Charakter typisch togolesisch?
Alles (lacht).

Bitte erzähle uns etwas über deine Beziehung zu Rodolfo Cardoso.
Mit Rodolfo habe ich bis heute noch guten Kontakt. Er hat mir sehr geholfen, sehr viele Tipps gegeben. Sein Sohn arbeitet bei meiner Berateragentur, mit ihm verstehe ich mich auch bestens. Rodolfo und ich, wir waren nicht wie Spieler und Trainer, sondern eher Freunde. Wir haben uns sehr gut verstanden, da war Leichtigkeit da. Er hat immer an mich geglaubt und dafür danke ich ihm noch heute.

Was muss beim Frühstück dabei sein?

Croissant und Nutella.

Deine Lieblingszeit im Jahr?

Herbst und Frühling.

Dein Lieblingsbundesligastadion neben dem Deutsche Bank Park?
Das Volksparkstadion in Hamburg.

Dein Lieblingsstadion weltweit, in dem du bisher gespielt hast?
Das Stadion von Tottenham. Denn dort habe ich mein erstes Tor in der Champions League geschossen, gleichzeitig den ersten Treffer für die Eintracht überhaupt.

Dein Lieblingshobby, wenn du frei hast?

Ich zocke gerne, alles Mögliche.

Ein Fußballspiel, das du nie vergessen wirst?
Das 6:1 von Barcelona gegen PSG in der Champions League vor einigen Jahren, als Barca da- mit ein 0:4 aus dem Hinspiel aufholte und letztlich noch weiterkam.

Welchen Traum willst du eines Tages verwirklichen?
Ich habe noch nicht so viele Träume. In der Champions League zu spielen, ist schon mal eine große Sache und war vor einiger Zeit realistisch gesehen sehr weit weg.