Danke, Grabi!
Eintracht Frankfurt und der FV Biebrich 02 haben mit einem Tradispiel des im vergangenen Jahr verstorbenen Jürgen Grabowski bei dessen Heimatverein gedacht. Weggefährten, Freunde und viel Prominenz sind dabei, sahen herrliche Tore und sagen noch einmal: Danke, Grabi! Gespielt wird auf dem frisch umbenannten Jürgen-Grabowski-Sportfeld, das der FV und die Eintracht wenige Wochen zuvor gemeinsam mit Witwe Helga Grabowski (im Bild hier neben Karl-Heinz Körbel) offiziell eingeweiht hatten.
„Jürgen Grabowski war der größte Spieler, den unser Verein je hervorgebracht hat.“ -- Horst Klee, Ehrenvorsitzender FV Biebrich 02 –
„Wir haben einen großartigen Menschen und Spieler im vergangenen Jahr verloren und ich bin sehr froh, dass wir gemeinsam mit dem FV Biebrich 02 dieses Spiel ausgerichtet haben.“
Peter Fischer, Präsident Eintracht Frankfurt
Für uns als Eintracht-Familie bedeutet es die Welt, ein solches Spiel hier in Biebrich auszutragen. Es ist ganz wichtig, dass wir die Erinnerung an Jürgen Grabowski immer hochhalten. Abseits des Bundesliga- und Pokalalltags sind es auch diese Abende, die uns als Verein ausmachen.“ -- Philipp Reschke, Vorstandsmitglied Eintracht Frankfurt Fußball AG –
„Jürgen wäre unglaublich stolz und hätte nie damit gerechnet, dass eine Sportanlage nach ihm benannt wird. Das ist eine große Geste der Stadt und des Vereins, dessen Wappen auch auf den Grabstein kommen wird.“ -- Helga Grabowski –
„Ich hatte das Glück, mit Jürgen zusammen gespielt zu haben. Spieler wie er, Bernd Nickel und Bernd Hölzenbein waren früher meine Vorbilder, ich habe mir Autogramme von ihnen geholt. Da ist es selbstverständlich, dass wir mit der Tradi hierhergekommen sind. Meine Erinnerungen sind immer im Herzen, wir dürfen und werden diese Spieler nie vergessen.“ -- Karl-Heinz Körbel, ehemaliger Mitspieler von Jürgen Grabowski --