„Die Jungs können trotzdem stolz sein“

Alles war angerichtet für Titel Nummer sechs im DFB-Pokal. Eine Mannschaft, die sich mit dem Last-Minute-2:1 gegen Freiburg Selbstvertrauen geholt hatte. Fans, die zu Tausenden nach Berlin gekommen waren. Der Klub, der wie vor den großen Erfolgen in der jüngeren Vereinsgeschichte eine Frankfurter Botschaft als Zusammenkunft der gesamten Eintracht- Familie organisiert hatte. Ein Trainer, der „im Tunnel“ war. Karl-Heinz Körbel, der wie schon 2018 den Pokal ins Stadion brachte. Letztlich sollte es aber doch nicht reichen, mit 0:2 geht das DFB-Pokalfinale 2023 im Berliner Olympiastadion gegen Leipzig am Ende verloren; der Pott bleibt beim Titelverteidiger. Die „Eintracht vom Main“ lässt das Wochenende in der Hauptstadt bildlich Revue passieren. Denn: Niederlagen sorgen für Enttäuschung, aber, so Sportvorstand Markus Krösche: „Die Jungs können stolz auf sich sein“.