Die Geschichte hinter…
… Georgia Stantis Leidenschaft fürs Rope Skipping
Von Georgia Stanti
Als kleine Schwester habe ich mich gefragt: Was macht eigentlich meine große Schwester immer beim Rope Skipping? Sie hat schon eine Zeit lang vor mir bei Eintracht Frankfurt angefangen, also bin ich irgendwann einfach mal mit ins Training gegangen. Ich war von Anfang an total fasziniert und ich wollte mich unbedingt auch anmelden. Dass ich dadurch noch mehr Zeit mit meiner großen Schwester verbringen konnte, fand ich umso cooler. Also habe ich 2014 in einer Rope-Skipping-Gruppe der Eintracht angefangen und bin knapp sechs Jahre lang aktiv gesprungen. Wir waren immer wieder bei Wettkämpfen und Meisterschaften, teilweise sogar ziemlich erfolgreich.
„Das Rope Skipping lässt sich mit den Trainingseinheiten im Fußball ziemlich gut kombinieren“ – Georgia Stanti –
Der Fußball stand schon als kleines Kind bei mir natürlich an erster Stelle, aber das Rope Skipping war eine total gute Ergänzung und ein Ausgleich. Der Sport ist so vielfältig und facettenreich – das denkt man im ersten Moment gar nicht. Man braucht nur ein Seil, kann alleine oder in der Gruppe springen, denkt sich Choreos aus, trainiert aber auch Ausdauer und Schnelligkeit. Das lässt sich mit den Trainingseinheiten im Fußball ziemlich gut kombinieren. Auch wenn ich nicht mehr im Verein springe, versuche ich, meine freie Zeit immer wieder dafür zu nutzen und mit meiner Schwester zusammen zu springen. Es bereitet mir unglaublich viel Spaß und hat mich auch fußballerisch weitergebracht. Meine Schwester ist mittlerweile sogar ausgebildete Wettkampfrichterin und möchte bei der Eintracht in Zukunft eine eigene Trainingsgruppe übernehmen. Von daher bin ich so oder so immer mit dem Sport verbunden.