Podcast-Power unterm Adlerdach
„Eintracht vom Main“. Ein Begriff, der seit dieser Saison die Blöcke der Jürgen-Grabowski-Tribüne ziert. Das Klubmagazin definiert sich über diese drei wohlklingenden Worte. Den Dreiklang perfekt macht das regelmäßig erscheinende gleichnamige Podcast-Format. Gerade in den vergangenen Wochen haben die Moderatoren ordentlich Gesprächsbedarf gehabt und zwischen dem ProfiCamp im Deutsche Bank Park und dem Trainingslager in Windischgarsten drei prominente Adlerträger vors Mikro gebeten.
Nicht nur Teile der Titelgeschichte sind hieraus entstanden. Zum zweiten Mal war auch Rainer Falkenhain zu Gast. Passend zum heutigen Vorstandsberater und langjährigen Leiter der Lizenzspielerabteilung hat sich mit Patrick Zeilmann gewissermaßen dessen Nach-Nach- Nach-Nachfolger in das nunmehr 64 Episoden starke Format eingereiht. Dazu Erwin Bradasch, der im Sommer als Co-Trainer mit Chefcoach Dino Toppmöller sowie den weiteren Assistenten Stefan Buck und Nélson Morgado am Main aufgeschlagen ist.
„Klaus Toppmöller hat ein sehr bescheidenes Apartment am Ostbahnhof bewohnt. Und am Wochenende vor dem Heimspiel kam die Rosi mit den Kindern. Dino war damals zwölf, die Geschwister etwas jünger. Zu jedem Heimspiel waren sie da, die ganze Familie hat da mitgefiebert. Das waren die ersten Begegnungen mit Dino.“ – Rainer Falkenhain
„Die Entwicklung der Eintracht seit 2016 ist
sensationell. Diese Euphorie im Umfeld, diese Fans und diese Stimmung nimmt man
natürlich als Außenstehender wahr. ‚La bestia
blanca‘, der Auftritt in Barcelona: Damit hat die
Eintracht natürlich europaweit für Aufsehen gesorgt. Ich habe damals im
Ausland gearbeitet, und auch dort haben viele gefragt: ‚Mensch, Eintracht
Frankfurt, was ist das denn für ein Verein?!‘“ -- Errwin Bradasch
„Der Kontakt zur Eintracht ergab sich über Gelson
Fernandes, der bei der Eintracht spielte und dessen Cousin Edimilson in Mainz
anheuerte. Gelson kümmerte sich ein wenig um Edimilson und kontaktierte mich.
Wir waren daraufhin viel im Austausch. Als er später erfuhr, dass es bei
Eintracht Frankfurt Bedarf an Dolmetschern gab, fragte er bei mir nach. Mein
Name fiel, das eine kam zum anderen. Dann hat Markus Krösche bei mir
angerufen.“ – Patrick Zeilmann