Liebe Fans, liebe Mitglieder!

In einem der Lieder aus unserer Kurve heißt es: „Ob mit Bus oder Bahn, oder Flugzeug, schei... egal, Eintracht Frankfurt international.“ So ähnlich lautet auch das Motto für diese Saison. Denn egal ob es in die ganz großen Stadien Europas oder eben in kleinere Städte wie Aberdeen und Thessaloniki geht – wir werden auch die UEFA Europa Conference League annehmen, die Spieltage zu magischen Festtagen und -nächten machen. Gemeinsam mit Euch, den Mitgliedern und Fans, die die Mannschaft überall auf diesem Kontinent unterstützen werden! 

Die erste internationale Pflichtspielreise in dieser Saison nach Sofia bereitete uns einerseits schon einen Vorgeschmack auf das, was noch kommt, auf der anderen Seite war es auch eine Reminiszenz an die 1990er Jahre, als die Adlerträger nach sportlich schweren Zeiten im Jahrzehnt zuvor wieder regelmäßig auf die europäische Bühne zurückgekehrt und viel im Osten des Kontinents unterwegs waren. Widzew Lodz, Dynamo Moskau und Dnjepr Dnjepropetrovsk hießen unter anderem die Gegner im UEFA-Cup. 

Aberdeen FC, PAOK FC und HJK Helsinki heißen nun die Kontrahenten in der Gruppenphase der UEFA Europa Conference League, in der die Eintracht zum ersten Mal unterwegs ist. In dieser Ausgabe der „Eintracht vom Main“ spannen wir, wie es der Titel schon sagt, den Bogen vom Rückblick auf Sofia mit einer Reisereportage bis hin zum Ausblick auf die kommenden Aufgaben. Natürlich blicken wir auch auf das dramatische UWCL-Miniturnier der Frauen, das uns in die nächste Runde der Champions League gebracht hat. Mitte Oktober stehen die Playoffs an, der Gegner stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.

International bestückt ist seit vielen Jahren der Kader unserer Profimannschaft. Im Blickpunkt dieser Ausgabe stehen ein etwas älterer Japaner und ein ganz junger US-Amerikaner. Aufgrund von Makoto Hasebes Rekordjagd haben wir uns verschiedene Altersbestmarken in der Bundesliga und in unserem Verein angeschaut, und Paxten Aaronson hat sich in der Rubrik Eagles25 den persönlichen Fragen gestellt. Im Profikader und an der Seitenlinie stand bei der Eintracht auch der berühmteste Serbo-Hesse des Landes, Dragoslav Stepanovic. Anlässlich seines 75. Geburtstags haben wir nochmal unter anderem auf einige legendäre Zitate von ihm geschaut. 

Apropos Trainer: Zum internationalen „Thanks Coach Day“, der jedes Jahr vom International Council for Coaching Excellence (ICCE) am 25. September ausgerufen wird, haben wir die Trainerinnen und Trainer der Eintracht in den Fokus dieser Ausgabe gestellt und möchten einfach mal Danke sagen. Danke für so viel Leidenschaft, Herzblut und Einsatz, den ihr all die Jahre investiert – auch wenn der Trainerjob nicht immer dankbar und oft auch anstrengend ist. Klar ist aber: Ohne Euch – insbesondere diejenigen im Ehrenamt – könnte auch ein Verein wie Eintracht Frankfurt nicht überleben! Dafür danke! Einige Gesichter stellen wir stellvertretend in dieser Ausgabe vor, blicken aber ebenso zurück auf zahlreiche Trainer in der Bundesliga-Geschichte der Eintracht – und da gab es schon so einige Typen wie eben unter anderem Stepi.  

Mit viel Motivation und voller Vorfreude nehmen wir die Herausforderungen der kommenden Monate an und freuen uns vor allem darauf, die (Erfolgs-) Geschichte weiter fortschreiben zu können – in Eintracht, gemeinsam mit Euch! Nun wünschen wir viel Spaß beim Durchblättern! 

Eure „Eintracht vom Main“-Redaktion