„Der Robin Koch soll zu uns kommen. Das ist doch der Sohn von Harry Koch, oder?! Der Lockenkopf aus Kaiserslautern?!“ Das war sicherlich bei vielen von Euch, so sie denn Harry Koch haben live spielen sehen, die erste Reaktion, als über den Transfer von Robin Koch zu uns spekuliert wurde. Nun ist der 27-Jährige da – und steht seinen Mann in der Abwehr unserer Profis. Er haut dazwischen, er köpft, er leitet die jungen Tuta und Pacho an, er ist auch im gegnerischen Strafraum gefährlich – ein kompletter Innenverteidiger und Führungsspieler eben, den die Eintracht vom Leeds FC ausgeliehen hat. In unserem Podcast, der ebenso wie dieses Klubmagazin „Eintracht vom Main“ heißt, war Robin dieser Tage zu Gast. Und eben weil wir denselben Namen haben, gibt’s in dieser Ausgabe Auszüge aus dem Gespräch mit Jan Martin Strasheim, Bereichsleiter Medien und Kommunikation, in schriftlicher Form. Dazu haben wir einige Daten, Fakten und Kommentare aus den Medien gepackt. Auf elf Seiten lernt Ihr hier Robin Koch besser kennen. Wer das noch vertiefen möchte, dem sei freilich unser Podcast – in dem wir zwei Formate anbieten, mehr dazu auf Seite 89 – ans Herz gelegt.  

Im Herzen von Europa rollt derweil der Ball im Akkord. Die Männer und Frauen fahren das maximale Programm in drei Wettbewerben, während die U21 durch in der Regel fünf Spiele pro Monat Ende Oktober schon auf das Hinrundenende zusteuert. Nicht zu vergessen sämtliche Nachwuchsmannschaften, von denen sowohl bei den Juniorinnen als auch bei den Junioren die jeweils älteste Mannschaft schon Tabellenführer war oder ist beziehungsweise zur Spitzengruppe gehört. Weiter so! 

Die Saison beendet hat unterdessen die Traditionsmannschaft der Eintracht, damit befindet sich auch die Kampagne „Eintracht in der Region“ in der Winterpause. Karl-Heinz Körbel und Co. haben ihre Spiele in diesem Jahr im Schnitt vor rund 1.600 Zuschauern ausgetragen – mehr verzeichnen in der Regionalliga Südwest nur vier (!) Vereine. Auf den Seiten 12 und 13 zeigen wir ein Bild, das noch einmal die ganze Begeisterung der Fans ausdrückt.  

Groß war der Andrang auch beim Spiel der österreichischen Frauennationalmannschaft kürzlich, mehr als 10.000 Fans strömten ins Stadion – Rekord. Ein toller Rahmen für ein ganz besonderes Jubiläum: Verena Hanshaw absolvierte an jenem Abend ihr 100. Länderspiel für die Alpenrepublik. Herausragend! Die „Eintracht vom Main“ hat sich mit diesem Jubiläum etwas genauer beschäftigt (Seiten 39 bis 41).  

Gleich zwei Sportarten unseres Vereins stehen in dieser Ausgabe im Fokus. Denn sowohl unsere Boxer als auch unsere Tischtennisspieler haben in diesen Tagen Historisches geleistet und sich auf einem Niveau gemessen, das auf Eintracht-Ebene noch nie oder schon sehr lange nicht mehr erreicht wurde. Zumindest die Tischtennisspieler haben die Möglichkeit, das regelmäßig im Frankfurter Stadtgebiet zu zeigen, das erste Heimspiel findet am 15. Oktober statt. 

Bis dahin – und auch noch danach, wenn die Zeit nicht gereicht hat – wünschen wir Euch viel Spaß mit dieser Ausgabe!  

Eure „Eintracht vom Main“-Redaktion