Was wäre dein Leben ohne Eintracht Frankfurt? 

125 Jahre Eintracht Frankfurt – eine Zeit mit vielen Aufs und Abs.

Eine Zeit, in der der Verein enorm gewachsen ist – wir sprechen heute von 139.000 Mitgliedern, für die der Verein mehr als nur ein Sportverein ist. Für die es um Emotionen, Werte, ihr Leben geht, in dem ohne Eintracht Frankfurt etwas fehlen würde. Was das wäre, hat die EvM-Redaktion einige Mitglieder gefragt.

Andreas Bechmann, Zehnkämpfer:  „Ohne Eintracht Frankfurt fehlte meinem Leben die Farbe, die nur echte Leidenschaft bringen kann. Der Verein hat mich gelehrt, dass es im Sport und im Leben nicht nur um das geht, was man tut, sondern mit wie viel Herz man es tut. Eintracht Frankfurt ist dieses Herz.“

Lyan & Nael Nasr, Junior Adler: „Seit wir denken können, sind wir Junior Adler und eng mit Eintracht Frankfurt verbunden. Wir lieben es, mit unseren Eltern ins Stadion zu gehen und an Fußball-Camps und Junior Adler-Aktionen teilzunehmen. Ein Highlight war definitiv, mit Mijat Gacinovic in der UEFA Europa League gegen Lazio Rom einzulaufen. Unsere aktuellen Lieblingsspieler sind Omar Marmoush, da unser Papa auch aus Ägypten kommt, und Mario Götze sowie seit vielen Jahren schon Kevin Trapp. Wir wünschen der Eintracht und uns Fans, groß und klein, eine starke Saison!“

Simone Schmidlin, Übungsleiterin im Kinder/Jugend Turnen:Seit etwa 15 Jahren darf ich für die Eintracht die Turnstunden vom Babyalter bis hin zu den jugendlichen Mädchen anleiten. Die Fröhlichkeit in jeder Stunde bereichert mein Leben so, dass ich es mir ohne meine Turnkinder nicht mehr vorstellen kann. Das Leben ohne die Eintracht wäre nur halb so fröhlich und bunt.“

Jan Rosner, Hockeyspieler: „Ich hätte sicherlich viele spannende Spiele, tolle Teamkollegen oder unvergessliche Momente auf und neben dem Spielfeld nie erlebt. Ich hätte eine Zeit voller Emotionen, Herausforderungen und Erfolge verpasst, die mich geprägt haben.“

Lisa Kanthak, U19-Spielerin (Fußball): „Ich spiele nun schon etwa zehn Jahre in diesem Verein Fußball. Neben dem 125-jährigen Jubiläum der Eintracht habe ich also auch selbst ein eigenes kleines Jubiläum. Es kommen einige Abende zusammen, an denen ich, anstatt ins Training oder zum Spiel zu gehen, sicherlich irgendetwas anderes gefunden hätte, um die Zeit zu verbringen. Aber ich bin sehr stolz darauf, sagen zu können, dass ich keinen dieser Abende eintauschen wollen würde, denn meine engsten Freundschaften und meine tollsten Erinnerungen sind durch diesen Verein entstanden. Die manchmal sehr harten Trainingseinheiten oder auch die lustigsten Auswärtsfahrten sind Erfahrungen, an die ich mich immer und sehr gerne zurückerinnern kann.“