Gesagt
Das Adlerträger-Septett über die anstehenden Olympischen
Spiele:
„Es ist ein verrücktes Gefühl. Es sind meine zweiten
Olympischen Spiele und ich hätte niemals gedacht, dass ich zweimal zu Olympia
komme, das ist nicht selbstverständlich für mich und eine riesige Ehre, nochmal
die Chance zu erhalten. Ich hoffe, dass ich zum Saison-Höhepunkt dann auch
konkurrenzfähiger bin, als es in Tokio der Fall war. Olympische Spiele waren
immer mein Traum, und für mich steht im Vordergrund, das bestmögliche Resultat
für mich herauszuholen und an meine Leistung aus dem letzten Jahr anzuknüpfen.“
Joshua Abuaku
„Eine Teilnahme an den Olympischen Spielen bedeutet mir
unglaublich viel – 2016 habe ich es knapp nicht in den Kader geschafft. Und nun
in Frankreich bei diesem Turnier für Deutschland spielen zu dürfen, ist noch
einmal etwas ganz Besonderes. Ich habe immer gesagt: Den WM- oder EM-Pokal
würde ich mir bei einem Finalsieg nicht tätowieren lassen, die Olympischen
Ringe schon.“
Sara Doorsoun
„Olympia ist ein Kindheitstraum und einfach etwas sehr
Besonderes. Es ist eines der wenigen Events, die mir einfallen, wo man für sein
eigenes Land spielt und im Grunde alle anderen Länder der Welt auch noch
dazukommen. Man ist einfach zusammen, wie auf einem riesigen Sportfest.“
Tim Pütz
„Die Olympischen Spiele sind das größte Sportereignis der
Welt, und wenn man diese Ringe sieht, bekommt man Herzklopfen. Man weiß, dass
nur sehr wenige Sportler die Möglichkeit haben, bei den Olympischen Spielen zu
starten. Und das Gefühl im Olympischen Dorf, wo Sportler aller Sportarten
zusammen wohnen, essen und leben, hat etwas Inspirierendes, etwas Aufregendes,
was man kaum in Worte fassen kann. Es ist ein unbeschreiblich schönes Gefühl,
weil egal welche Sportarten wir machen, wir teilen alle die gleiche
Leidenschaft, verfolgen alle das gleiche Ziel, deswegen herrscht auch ein sehr
großer Respekt untereinander. Ich bin sehr froh und dankbar, dass ich es jetzt
schon zum dritten Mal erleben darf. Das ist ein ganz großes Geschenk.“
Carolin Schäfer
„Ich freue mich riesig, bin extrem stolz und erinnere mich
noch an die Jugend-Olympischen Spiele 2018. Da meinte ich, dass ich mir
wünschen würde, 2024 bei den Olympischen Spielen der Aktiven teilzunehmen, und
dieser Traum ist wahr geworden. Harte Arbeit und Rückschläge haben mich auf dem
Weg dorthin begleitet und mich extrem stark gemacht. Das Ziel ist definitiv das
Finale, wenn das noch klappt, wäre das riesig.“
Sören Klose
„Meine Vorfreude auf Frankreich ist sehr groß, schon vor
Monaten, als es für uns um die Qualifikation für die Olympischen Spiele ging,
stieg die Freude täglich. Ich glaube, es wird eine sehr beeindruckende
Atmosphäre, die Stadien werden voll sein, viele Menschen werden Lust auf die
Olympischen Spiele haben. Natürlich wollen wir für das deutsche Team so weit
wie möglich kommen, das Team darf sich mit den besten Nationen im Frauenfußball
messen – ich persönlich freue mich, Teil des olympischen Kaders sein zu dürfen.
Das ist unglaublich, ich bin stolz und hoffe, ein paar Minuten spielen zu
dürfen. Olympia hautnah zu erleben, ist ein Traum vieler Sportlerinnen und
Sportler, den ich nun verwirklichen darf. Ich werde versuchen, in jeder Sekunde
den Olympischen Geist aufzusaugen und dieses besondere Sportevent in vollen
Zügen zu genießen.“
Elisa Senss
„Für mich ist es natürlich eine riesige Ehre, bei Olympia dabei
zu sein. Es ist das größte Sportevent der Welt und etwas ganz Besonderes, ein
Teil davon sein zu dürfen. Ich bin sehr glücklich, einen Platz im Kader und
damit die Chance erhalten zu haben, mich beim Turnier zeigen zu können. Wir
werden uns mit hochkarätigen Teams messen – darauf freue ich mich sehr.“
Laura Freigang