Neuer Tennisplatz
Im Jahr 1920
begann die Geschichte der Tennisabteilung von Eintracht Frankfurt, welche
allerdings durch einen Bombenangriff am 4. Oktober 1943 ihre Heimat auf dem
heutigen Metrogelände verlor.
1954 startete
ein neues Kapitel am jetzigen Standort im Riederwald. Zunächst mit fünf
Tennisplätzen. 1959 wurden zwei weitere Plätze gebaut, die Abteilung hatte da
schon fast 200 Mitglieder. In den 1960er Jahren wurde die Anlage unter der
Führung von Abteilungsleiter Günter Heilig auf elf Plätze erweitert. Sportlich gab
es in den Jahren mit dem den Gewinnen der Süddeutschen Meisterschaft 1968 und
der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft der Herren große Erfolge zu verzeichnen.
1976 begann
dann der Bau einer modernen Tennishalle mit drei Plätzen und sanitären Anlagen.
Danach war es
eine Weile ruhig am Riederwald. In den 2000er Jahren kam zwar der sportliche
Erfolg zurück, doch tat sich auf der Anlage baulich, mit Ausnahme eines
Kleinfeldplatzes, nicht viel. Erst mit dem Wechsel der Abteilungsleitung zum
Duo Michael Otto und Thomas Wurm kam wieder Schwung in den Ausbau der
Infrastruktur. Getrieben durch die wachsenden Mitgliederzahlen von 273 im Jahr
2011 auf über 550 im Jahr 2019 wurde die Anlage um zwei weitere Sandplätze,
einen ReboundAce Außenplatz sowie zwei 2-Feld-Traglufthallen erweitert.
Im Jahr 2021
stieg die Mitgliederzahl erstmal auf über 700 und liegt aktuell bei gut 750.
Diese tolle Entwicklung machte es nötig, über einen weiteren Platz nachzudenken
und bereits seit gut zwei Jahren liefen Verhandlungen mit der Unteren
Naturschutzbehörde und dem Bauamt der Stadt Frankfurt über den Standort eines
weiteren Sandplatzes. Man einigte sich auf die Fläche neben der Tennishalle.
Mit Eingang der Baugenehmigung wurde sofort mit den Erdarbeiten begonnen um den
neuen Außenplatz pünktlich zum Saisonstart einweihen zu können.
Die Lage direkt
rechts neben der Einfahrt rundet die Anlage ab und ergibt ein schönes Bild. Wir
freuen uns sehr, dass es geklappt hat und darauf, nun ein weiteres Spielfeld
für unsere Mitglieder zu haben. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an die
Stadt Frankfurt für die finanzielle Unterstützung bei dem Bauvorhaben sowie an
einen großzügigen Spender, der nicht namentlich genannt werden möchte. Ohne
diese Hilfe hätten wir den Bau finanziell nicht stemmen können.