DER TÖDLICHE PASS MÜSSEN STURMDUO IM GRIFF HABEN ersten 25 Minuten haben wir wie ge- gen Leverkusen verschlafen. Wenn wir die Einstellung aus den vergangenen Partien auch gegen Mainz zeigen und wir unseren Heim- vorteil in diesem 50:50-Spiel nutzen, gewinnen wir. Die Mainzer spielen aggressiv nach vorne und haben ein gutes Umschaltspiel, zudem müs- sen wir Burkardt und Onisiwo im Griff haben. Das wird der Schlüssel sein. Der Sieg in Mönchengladbach war am Ende verdient, denn jeder hat für jeden gekämpft und sich aufge- opfert. Das i-Tüpfelchen war Kevins Leistung. Weltklasse! Auch die zen- tralen, scharfen Bälle musst du erst- mal halten, zudem hatte er ein sehr gutes Stellungsspiel. Unsere Offen- sive mit Lindström, Kamada und Borré spielt immer besser zusam- men. Jesper und Rafael haben sich mit Toren für ihre fleißige Spielweise belohnt, das freut mich. Knackpunkt war vielleicht unser 1:1 kurz vor der Pause, diesen Nackenschlag hat man Gladbach in der zweiten Halb- zeit angemerkt. Das war zu diesem Zeitpunkt etwas glücklich, denn die UWE BEIN, 61, prägte das Eintracht-Offensivspiel vor einem Viertel- jahrhundert wie kaum ein anderer und wurde 1990 Weltmeister. Seine Spezialität: der tödliche Pass.